“Extrem schlechter, als zuvor angenommen” ist der Zustand des Bogens vier der Mühlenteichbrücke. Dieses unerfreuliche Ergebnis der Sanierungsarbeiten der letzten Wochen hat Philipp Geib vom Stadtbauamt gestern Abend den in einer Videokonferenz tagenden Mitgliedern des Planungsausschusses (PLUV) vorgestellt. Da paßt es gut, dass die Arbeiten witterungsbedingt abgebrochen wurden und in die Winterpause gegangen sind.
Diese wird vom Fachingenieurbüro Verheyen genutzt, um ein erweitertes Konzept für die Sanierung zu erarbeiten. Die Bögen vier und fünf werden daher erst im kommenden Jahr fertiggestellt. Ursprünglich wurde für die Durchführung der Sanierung ein Auftrag über 697.000 Euro vergeben. Bisher liegen bereits Nachträge über rund 100.000 Euro vor. Bezüglich der Planungskosten wurden 257.000 Euro vertraglich vereinbart.
Die Nachträge liegen hier zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Damit ist die rund eine Millionen Euro betragende Fördersumme bereits verbraucht. Erfreut hat Geib die Ausschußmitglieder mit einem Foto der von der Stahlträgerkonstruktion befreiten Bögen zeins und zwei. Die Fotomontage zeigt oben links auch die mittlerweile vollständig funktionierende Beleuchtung auf der Brücke.