Kitas veranstalteten Fußballtunier

Unter dem Motto: „Einer für Alle – Alle für Einen!“ fand das Fußballturnier der Kita Pappelweg, der Kita Richard-Wagner-Straße, der Kita Hannah-Arendt-Straße und der Kita Steinkaut auf der Bürgerwiese statt. Diese Kitas kooperieren seit Jahren mit viel Spaß und Freude im Rahmen des Landesprogrammes Kita!Plus.

Die Vorschulkindermannschaften Steinkaut 1und Steinkaut 2, die Hannah-Ahrendt Kickers, die „Ultra Kickers“ und „Die COOLEN Spieler“ der Kita Pappelweg sowie die Kita Riwa Kickers spielten gegeneinander. Es gab einige spannende Partien und die Begeisterung war so groß, dass dies unbedingt wiederholen werden muss.

Pokale und Medaillen als Belohnung

Mit mindestens dem gleichen Elan wie die Aktiven, dabei aber mit viel größerer Lautstärke, standen rund um den Kleinfeldplatz Eltern, Geschwister, Kindergartenfreunde, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Mannschaften wurden am Schluss mit Pokalen und Medaillen belohnt. Zwischendurch konnten sich alle am Buffet, das von den Eltern gespendet wurde, und an Grillwürstchen stärken.

Text und Foto: Stadtverwaltung Bad Kreuznach

Progressive und Linke kooperieren

Wie diese Seite schon am Dienstag berichtet hat, werden die zweiköpfige Fraktion Die Linke und Stefan Butz, der als Einzelkämpfer für die Progressiven im Stadtrat sitzt, kooperieren. Das teilte Butz gestern Abend per Pressemitteilung mit. Die Kooperation sehe vor, dass Butz über die Linken-Fraktion auch Anliegen von Progressives Bad Kreuznach (PBK) als Antrag in den Stadtrat einbringen kann.

Als Einzelkämpfer steht Stefan Butz ein Antragsrecht für die Tagesordnung des Stadtrates nicht zu. Auch bei der Besetzung der Ausschüsse wollen Linke und Progressive zusammenarbeiten. “Ein genauer Modus hierzu soll noch erarbeitet werden. Zum Ende des Jahres hin wollen beide Kooperationspartner ihre Zusammenarbeit prüfen und gegebenfalls vertiefen”.

Im Wortlaut:


“Die Fraktion der Linken und Stefan Butz von Progressives Bad Kreuznach (PBK) haben sich auf eine Kooperation im Stadtrat geeinigt. Das teilen Bianca Steimle und Jürgen Locher von der Linken und Butz mit. Die Kooperation sieht vor, dass Butz über die Linken-Fraktion auch Anliegen von PBK als Antrag in den Stadtrat einbringen kann. Dies wäre ihm – als nicht einer Fraktion zugehörendes Stadtratsmitglied – ansonsten nicht möglich. Auch soll es eine Kooperation bei einzelnen Ausschüssen geben. Ein genauer Modus hierzu soll noch erarbeitet werden. Zum Ende des Jahres hin wollen beide Kooperationspartner ihre Zusammenarbeit prüfen und gegebenfalls vertiefen”.

Führung durchs Schlossparkmuseum alias Amalien-Schlösschen am 23. Juni

Am kommenden Sonntag den 23. Juni um 11.00 Uhr lädt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach (GuT) GmbH dazu ein, 250 Jahre Geschichte und Geschichten des Amalien-Schlösschen (Schloßpark-Museum) Revue passieren zu lassen. Stadtführer Dieter Stück wird in seiner 90-minütigen Führung über die Geschichte des Hauses und das Leben seiner diversen Eigentümer berichten.

Nur wenige Städte in Deutschland können sich rühmen, ein eigenes Schloss zu besitzen. “Das Amalien-Schlösschen” in Bad Kreuznach, wie es liebevoll und stolz genannt wird, hat seinen Platz inmitten einer großen Parkanlage zwischen Ellerbach und Dessauer Straße. Trotz Kriege und wechselnder Herrschaften über Jahrhunderte blieb es erhalten und beherbergt heute ein sehenswertes Museum.

Drei Namen und drei Epochen haben in den letzten 250 Jahren dem Schloss ihren Stempel aufgedrückt: Puricelli und van Recum sowie als Namensgeberin Prinzessin Henriette Amalie von Anhalt-Dessau. Die Geschichte der Prinzessin spielt im 18. Jahrhundert und lässt viel Sympathie und Mitgefühl aufkommen für eine starke Frau, die sich aber dem moralischen Diktat Ihres Vaters ein Leben lang beugen musste.

Altes Wasserschloss

Fürst Leopold von Anhalt-Dessau verbannte sie wegen eines unehelichen Kindes aus seiner Residenz. Sie lebte in Frankfurt, und unterhielt verschiedene Güter in Kreuznach, war Kunstsammlerin und betrieb ein Landgut. Sie schuf dort, wo wohl ein altes Wasserschloss gestanden hatte, den Kern des Gebäudes in seiner heutigen Gestalt.

Kauf durch Carl und Franziska Puricelli

Nach ihr setzte zur Zeit Napoleons setzte auch Andreas van Recum nachhaltige Zeichen in seiner Wahlheimat Kreuznach. Er gestaltete das Schloss im Geist der Romantik um. Ende des 19. Jahrhunderts kauften Carl und Franziska Puricelli für ihren Sohn Heinrich das Schloss, das benachbarte Rittergut Bangert sowie die Kauzenburg.

Treffpunkt 23.6. um 11 Uhr

Noch heute kann im Schloss und Anwesen der große Reichtum der Hunsrücker Industriellenfamilie bewundert werden. Sie erweiterten das Anwesen und bereicherten die Innenausstattung. Das Schloss ist zu einer Schatzkammer der Künste geworden, in seinem prachtvollen Jagdzimmer finden viele Trauungen statt. Treffpunkt ist am Eingang des Schlossparkmuseums um 11 Uhr. Die Teilnahme inklusive Museumseintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Text und Foto: GuT GmbH

Buchdruckergautschen am 22. Juni: traditioneller Höhepunkt der Mainzer Johannisnacht

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) organisiert und führt als zuständige Branchengewerkschaft seit vielen Jahren gemeinsam mit der Landeshauptstadt Mainz das traditionelle Buchdruckergautschen als eine der Höhenpunkte der Mainzer Johannisnacht durch.

Reinwaschen im Wasserbottich

Hierbei werden jedes Jahr Auszubildende aus dem Druck – und Mediengewerbe, die ihre Abschlussprüfung erfolgreich bestanden haben, in einem historischen Ritual von den „Sünden“ ihrer Ausbildungszeit in einem großen Wasserbottich reingewaschen. Sie werden somit in die „schwarze Zunft“ der Gesellen aufgenommen.

Schwammhalter und Gautschmeister

In diesem Jahr werden am 22. Juni um 16 Uhr 24 Auszubildende gegautscht. Teil dieses historischen Aktes ist, dass die Reinwaschung durch den Schwammhalter, der zweitwichtigsten Person nach dem Gautschmeister, vorgenommen wird. Diese verantwortliche Aufgabe nimmt seit Jahrzehnten Winfried Wiese war. Er wurde selbst 1968 bei der ersten Mainzer Johannisnacht gegautscht.

Schwamm weiterreichen

Seit dieser Zeit ist er aktiv auf der Bühne. „Jetzt, nach 50 Jahren als Packer, 40 Jahre davon als Schwammhalter, ist es Zeit, den Schwamm weiterzureichen“, so Winfried Wiese. Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Michael Ebling, nimmt gerne daran teil und freut sich auf die Ehrung.

„Jünger Gutenbergs“

Die Übergabe des Schwammes erfolgt auf der Bühne an den Drucker Jürgen Schunk als neuen Schwammhalter. In jedem Jahr wird einer prominenten Person, die sich Verdienste rund um Gutenberg und das Druckgewerbe erworben hat, die Ehre zuteil, den Ehrengautschbrief der „Jünger Gutenbergs“ und der Landeshauptstadt Mainz nach erfolgreicher Buchdruckertaufe überreicht zu bekommen.

„Taucht sie tief“

Wer in 2019 in den Kreis der Jüngerinnen und Jünger Gutenbergs aufgenommen wird, bleibt wie immer spannend, bis er oder sie auf die Bühne gerufen wird. „Auf dass diese historische Tradition noch lange Bestand haben wird, getreu dem Motto „Taucht sie tief“ “, so der Gautschmeister Harro Neuhardt.

Quelle: ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland

Fundament für Mini-Saline vor der Kreisverwaltung nimmt Gestalt an

Mit schwerem Gerät und technischem Sachverstand haben die Männer der Bauunternehmung Peter Baumgärtner (Bretzenheim) Anfang der Woche den Brunnen vor dem Kreishaus entfernt.

Dort wird in der kommenden Woche das Fundment für die Mini-Salinen entstehen, die schon vor dem Jahrmarkt Besucher*Innen und Mitarbeitende erfrischen soll.

Der Unterbau für die Holzkonstruktion liegt schon bereit. Die Berufsbildende Schule TGHS Bad Kreuznach und Bethesda-Schule kooperieren bei der Realisierung des Projekt.

Künstlergruppe Nahe besucht 64ten Salon der ARTCité in Bourg en Bresse

Von Anna Thiergarten

Thema des diesjährigen Kulturfrühlings „Printemps de Bourk” in Bad Kreuznachs Partnerstadt Bourg en Bresse war „Femmes – Hommage aux Femmes Inspiratices ou Créatives” also „Frauen – Hommage an inspirierende oder kreative Frauen”. Zu diesem Thema fand der 64te Salon der Künstlergruppe ArtCité Bourg statt bei dem über 90 Künstlerinnen und Künstler Werke präsentierten.

Mit dabei waren auch 11 Künstler*innen der Künstlergruppe Nahe e.V.. Die Ausstellung dauerte vom 4. bis 19. Mai 2019. Am letzten Wochenende besuchte eine Delegation aus Bad Kreuznach die Ausstellung und wurde herzlich von Dany Madier (1. Vorsitzende der dortigen Künstlergruppe) und Martine Desbenoit (Stadträtin und Beauftragte der Stadt Bourg en Bresse für internationale Beziehungen) begrüßt.

4.000 Besucher in zwei Wochen

In einer Rede bedankten sie sich bei den angereisten Künstler*innen (Anna Thiergarten, Maria Kaufmann, Karin Hans, Horst Frick und Sepideh Kazemi) für den lebendigen kulturellen Austausch. Außerdem berichteten sie, dass die Ausstellung beim Publikum sehr gut ankommen würde und in den ersten zwei Wochen bereits über 4.000 Besucher*innen – darunter ca.1000 Kinder gezählt werden konnten.

Freundschaft beider Künstlergruppen
Anna Thiergarten wiederum bedankte sich in Ihrer Rede für die große Gastfreundschaft und betonte die Bedeutung dieser langen grenzüberschreitenden Freundschaft zwischen den beiden Künstlergruppen. Diese Freundschaft, die immer wieder die Möglichkeit eines Austausch bietet, dient der Verständigung und somit auch dem friedlichen Miteinander über Grenzen und Sprachbarrieren hinweg.
Besichtigung von Ausstellungen

Weitere Programmpunkte waren die Besichtigung von mehreren weiteren Ausstellungen in Bourg und Umgebung (u.a. Musée Paul-Dini in Villefranche-sur-Saone), Besichtigung des königlichen Klosters Brou, Parade durch Bourg en Bresse anlässlich des „Printemps de Bourk” mit Walkacts und Musikgruppen (Foto unten).

Künstler*innen der Künstlergruppe Nahe e.V., die ausgestellt haben, waren Anna Thiergarten, Angela Sohler de Voss, Angelika Nocka, Elisabeth
Gross, Horst Frick, Karin Hans, Maria Kauffmann, Nico Capiello, Sepideh Kazemi, Sidney Gizendorf und Ursula Reindell.

Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach, Fotos: privat

Schülerin auf dem Hauptfriedhof sexuell belästigt

Gestern Vormittag kam es zwischen 11 Uhr und 11:15 Uhr zu einer sexuellen Belästigung auf dem Hauptfriedhof zwischen Alzeyer und Mannheimer Straße. Die geschädigte Schülerin absolviert gerade ein Praktikum in einem Seniorenheim. Im Rahmen dieser Tätigkeit war sie mit einer älteren Rollstuhlfahrerin auf dem Friedhofsgelände unterwegs.

Hellgrauhaariger Täter

Dort trat der männliche Täter an sie heran und berührte sie nach kurzer Ansprache unsittlich. Nach der Tat flüchtete der Täter in Richtung Mannheimer Straße. Der hellgrauhaarige Täter wird als etwa 60 Jahre alt und 175 bis 180 cm groß beschrieben. Zur Tatzeit humpelte der Täter und führte zwei Krücken mit sich.

Polizei bittet um Hinweise

Er war mit einem dunkelblauen Poloshirt und einer hellblauen Stoffhose sowie weißen Turnschuhen bekleidet. Der Täter sprach hochdeutsch mit leichtem Kreuznacher Dialekt. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Bad Kreuznach unter (0671) 88 110 oder per Email an kibadkreuznach.k2@polizei.rlp.de.

Quelle: Kriminalinspektion Bad Kreuznach

Der Abriß des alten Freibades Salinental rückt näher

„Um die frühestmögliche Fertigstellung des Salinenbades sicher zu stellen, haben wir bauvorbereitende Maßnahmen bereits ausgeschrieben, “ sagt Klaus-Dieter Dreesbach, Geschäftsführer der Kreuznacher Badegesellschaft, „damit wir nach Eingang der Förderzusage direkt los legen können.“ Nach der Ausschreibung konnte nun der Auftrag vergeben werden – besonders erfreulich, an ein regionales Unternehmen.

Seit gestern werden nun die vorbereitenden Maßnahmen zur Herstellung der Baustraße für den Bau des Salinenbades in die Tat umgesetzt. Die Maßnahmen finden im Bereich des Geländes des alten Freibades Salinental statt, somit wird der Verkehr im Salinental nicht beeinflusst.

Text: Stadtwerke Bad Kreuznach

Lesen Sie zum Thema auch auf dieser Seite:

12.04.19 – “Frühestmögliche Fertigstellung des Salinenbades ist oberstes Ziel”

Vor allem Leihomas gesucht

Ob Leih-Großeltern, Haus- und Gartenhilfe oder Besuche bei älteren Menschen: Die Liste der Hilfeleistungen, die bei der Ehrenamtsbörse im Haus der SeniorInnen nachgefragt werden, ist lang. Das Problem: Menschen zu finden, die genau diese ehrenamtlichen Hilfen leisten wollen und auch können. Die Stadtverwaltung ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, ihre Hilfe und Unterstützung für andere anzubieten.



Ehrenamtsdame Beate Keßler, Dirk Bamser, Angebotskoordinator beim
Sozialamt, Beigeordneter und Sozialdezernent Markus Schlosser sowie Ehrenamtsdame
Birgit Benze bei ihrem letzten Aufruf für die Ehrenamtsbörse im November 2018.

Aktuell werden vor allem für folgende Dienste Helferinnen und Helfer gesucht: Leihomas (sehr hohe Nachfragen), Kinderbetreuung, Hilfe in Haus und Garten bei älteren Menschen, Kioskbesetzung im Schwimmbad Bad Münster, Einkäufe und Besuche bei älteren Menschen, diverse unterstützende Arbeiten im Haus, zum Beispiel Schrank streichen, Kisten aus dem Keller holen und vieles mehr.

Beate Keßler und Birgit Benze

Wer neue Menschen kennenlernen und Sinnvolles tun möchte, kann montags, 15 bis 18 Uhr, und donnerstags, 9 bis 13.30 Uhr, persönlich bei den Ehrenamtskoordinatorinnen Birgit Benze und Beate Keßler im Haus der SeniorInnen, Erdgeschoss, vorbeikommen, sich telefonisch (0671) 920 313 46 oder per E-Mail ehrenamtsboerse@bad-kreuznach.de melden.

Text und Fotos: Stadtverwaltung Bad Kreuznach