Aus dem Keller eines ehemaligen Weingutes in der Bosenheimer Rheingaustrasse quoll am frühen heutigen Montagmorgen (8.4.2024) um kurz nach Mitternacht Rauch. Anwohner alarmierten die Feuerwehr. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit je einem C-Rohr in den stark verrauchten und weitläufigen Keller des Gebäudes vor, fanden nach kurzer Zeit die Brandstelle und löschten Sie zügig ab. Auf etwa 20 m² brannten Kartonagen. Der Rauch verteilte sich auch in weitere angrenzende und miteinander verbundene Gebäudeteile. Mehrere Türen mussten gewaltsam geöffnet werden, damit mit insgesamt drei Belüftungsgeräten der Rauch aus dem Gebäude befördert werden konnte.
Diese Türen sind zwischenzeitlich wieder verschlossen. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet. Die Wasserversorgung wurde von einem Hydranten sichergestellt. Der Rettungsdienst von DRK und ASB sicherte den Eigenschutz der Einsatzkräfte. Der stellvertretende Wehrleiter Kai Mathias und BKI Werner Hofmann machten sich vor Ort ein Bild von der Lage. Der Ortsvorsteher von Bosenheim, Dr. Volker Hertel, wurde fernmündlich informiert. Die vor Ort befindlichen Polizeibeamten nahmen ihre Ermittlungen zur Brandursache auf. Der von Peter Steinbrecher (Zugführer Löschbezirk Ost) geleitete Einsatz war für die knapp 50 Einsatzkräfte nach etwa zweieinhalb Stunden beendet.
Quelle und Bild: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach