Nachts ist die Einbahnstrassenleugnung besonders gefährlich

Die Personen, die unser Fotograf am Freitagabend beim Einbahnstrassenleugnen auf einem Roller in der Viktoriastrasse ablichtete, haben sich selbst mehr gefährdet, als andere. Allerdings wären die Kosten für eine unfallbedingte ärztliche Versorgung von der Solidargemeinschaft zu zahlen gewesen. Da auch aus anderen Gründen eine Erhöhung der Beiträge droht, sind die Krankenkassen-Versicherten daran interessiert, dass die Polizei gegen diese Form der Selbstgefährdung vorgeht.

Wenn bei der Einbahnstrassenleugnung Autos verwendet werden, ist das Schadenspotential erheblich grlösser, als bei Verwendung von E-Scootern. Vor allem nachts (unser Bild entstand am gestrigen Samstagabend in der Kilianstrasse) ist die Einbahnstrassenleugnung besonders gefährlich. Denn wegen der eindeutigen Beschilderung dürfen sich die anderen Verkehrsteilnehmer*Innen darauf verlassen, dass ihnen in einer Einbahnstrasse niemand entgegenkommt.