Landesmittel für die Wiedereröffnung des Wanderweges auf „die Gans“?

Der Wanderweg vom Huttental hoch auf „die Gans“ ist seit dem Jahr 2015 gesperrt, nachdem es dort zu einem Steinschlag kam. Die Sperrung dieses touristisch wichtigen Wanderweges ohne erkennbare Perspektive einer Wiedereröffnung sorgt für erhebliches Unverständnis und große Unzufriedenheit vor allem bei den Bürgerinnen und Bürgern in Bad Münster am Stein / Ebernburg. Und bei der stöädtsichen geusndheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT). Denn dem Wanderwege-Netz rund um Bad Kreuznach fehlt damit ein echtes Highlight. Der Wanderweg ist nicht nur für den Tourismus bedeutsam, sondern auch für die Einheimischen attraktiv.

Wegen der unbefriedigenden Situation haben sich daher bereits mehrfach Bürgerinnen und Bürger an den Abgeordneten Dr. Helmut Martin gewandt und ihn um Unterstützung gebeten. Der hat sich jetzt mit der auch für Tourismus zuständigen Landesministerin Daniela Schmitt in Verbindung gesetzt, ihr den Sachverhalt in einem Schreiben erläutert und um Unterstützung gebeten. „Am besten wäre es natürlich, wenn sich die Ministerin einmal vor Ort ein eigenes Bild von der Schönheit der Landschaft und des Weges machen könnte. Herzlich eingeladen dazu habe ich sie und vielleicht klappt es ja im Frühsommer, wenn das Wetter besser ist“, hofft der örtliche Abgeordnete.

Bei solch einem Ortstermin sollten nach der Vorstellung von Martin auch der Oberbürgermeister und der zuständige Dezernent sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Bad Münster am Stein / Ebernburg teilnehmen. „Tourismusförderung ist eine wichtige Aufgabe der Landesregierung, die in vielfältiger Weise auch mit Fördermitteln aktiv ist. Aus meiner Sicht sind solche Landesmittel insbesondere bei der (Wieder-)Herstellung von touristischen Attraktionen sinnvoll investiert, denn wenn man die Region als touristische Destination aufwertet, werden damit weitere private Investitionen angeregt“, begründet Martin seinen Einsatz.

Quelle: Büro des Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin