Dr. Helmut Martin MdL besucht die Blaulichtfamilie

Andere Parteifreunde des Christdemokraten tobten sich am Aschermittwoch bei Veranstaltungen aus, bei denen schwerpunktmäßig die politischen Gegnern abgewatscht wurden. Dr. Helmut Martin nutzte den Tag, um sich bei der „Blaulichtfamilie“ für die Arbeit nicht nur an den Fastnachtstagen zu bedanken. Und besuchte verschiedene (Hilfs-)Organisationen. Bei dieser Gelegenheit übergab er Präsentkörbe „zur Stärkung“ für künftige Aufgaben. Los ging es morgens bei der Rettungsleitstelle Bad Kreuznach, die die Hilfseinsätze koordiniert und steuert.

Werner Hoffmann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises Bad Kreuznach), Jan Falinski (Teil der Teamleitung der Rettungsleitstelle) & Dr. Helmut Martin

Wichtiges Thema dort war die Planung der Landesregierung zur Verlegung dieser Einrichtung nach Mainz. „Der Umzug der Leitstelle nach Mainz verursacht vermeidbare Mehrkosten, belastet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am gut eingespielten Standort Bad Kreuznach und schwächt den ländlichen Raum“, fasst der Abgeordnete seine ablehnende Haltung in dieser Frage zusammen. Im Anschluss folgten Besuche bei der Polizeiinspektion, dem Malteser Hilfsdienst, dem Arbeiter-Samariter Bund und dem Deutschen Roten Kreuz.

Herr Haupenthal, Dr. Helmut Martin, Arndt Hebel (Stellv. Inspektionsleiter der PI Bad Kreuznach)

Auch diese weiteren Besuche wurden natürlich jeweils genutzt für ausführliche Gespräche mit den Verantwortlichen. Dabei kamen die Herausforderungen bei der Gewinnung von haupt- und ehrenamtlichem Personal ebenso zur Sprache wie die Veränderungen in der Gesellschaft bei der Haltung gegenüber den Helferinnen und Helfern. Der Abgeordnete war beeindruckt von der Breite der wahrgenommenen Aufgaben und den oft sehr vielfältigen Tätigkeitsschwerpunkten etwa in den Bereichen Pflege und Soziale Dienste oder auch Integration und Flüchtlingsarbeit.

Dhia Shahani (Ausbilder), Ellen Graßmann (Stellvertretende Standortkoordinatorin Demenzdienst), Sander Luger (Rettungswachenleiter), Dr. Helmut Martin, Herr Baer (Ansprechpartner Erste-Hilfe-Kurse), Christine Krämer (Koordinatorin Ehrenamtsarbeit)

„In allen Gesprächen wurde berichtet, dass die Fastnachtstage in diesem Jahr besonders ruhig verliefen. Darüber bin ich froh und das liegt sicherlich auch an der umsichtigen Organisation und guten Vorbereitung. Es ist immer beruhigend, dass Polizei und Hilfsorganisationen auch auf problematischere Verläufe vorbereitet sind. Die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen und zu sichern ist Aufgabe auch der Politik. Ich habe dafür konkrete Vorschläge und Wünsche mitnehmen können, etwa zur Helfergleichstellung, die ich in Mainz einbringen werde“, fasst Helmut Martin seine Erkenntnisse aus dem intensiven Tag zusammen.

Jan Kammerer (ASB-Geschäftsführer), Dr. Helmut Martin, Herr Nicola (Leiter Rettungsdienst)
Philipp Köhler (Stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter), Thorsten Walg (Kreisbereitschaftsleiter), Dr. Helmut Martin, Chris Snehotta (Stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter)

Text und Bilder: Büro des Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin