Juliane Rohrbacher ist die Spitzenkandidatin der grünen Stadtratsliste

Von unserem Redakteur
Claus Jotzo

Juliane Rohrbacher ist die Spitzenkandidatin der grünen Stadtratsliste. Mit 17 Jastimmen bei einer Enthaltung wurde die 33jährige Parteilose in geheimer Wahl nominiert. Auf Platz zwei wurde mit 17 Jastimmen bei zwei Neinstimmen Hermann Holste gewählt. Die grüne Stimmenkönigin der Kommunalwahl 2019, Andrea Manz, wurde mit 15 Jastimmen gegen zwei Neinstimmen und bei einer Enthaltung auf Platz drei positioniert. Um Platz vier kam es zwischen Thorsten Lange und Andreas Hönig (Planig) zu einer Kampfabstimmung, die Lange mit zwölf zu sieben Stimmen gewann. Mit dem Abendbestergebnis von 19 Jastimmen wurde Regine Kircher-Zumbrink auf Platz fünf gesetzt.

Thorsten Lange, Annette Thiergarten, Juliane Rohrbacher, Hermann Holste, Hermann Bläsius, Regine Kircher-Zumbrink, Anrea Manz und Andreas Hönig (von links).

Hermann Bläsius auf Platz sieben erzielte bei einer Enthaltung 16 Jastimmen und zwei Neinstimmen. Für den Listenplatz sieben wurden Stefanie Otto und Annette Thiergarten vorgeschlagen. Otto konnte wegen eines beruflich bedingten Aufenthaltes in Berlin nicht an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Im ersten Wahlgang wurden für Annette Thiergarten neun Stimmen gezählt und für Stefanie Otto sieben. Ein Mitglied gab eine Enthaltung ab. Zwei Mitglieder votierten mit nein. Die vom Kommunalwahlrecht geforderte absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen wurde von beiden nicht erreicht. Daher wurde ein zweiter Wahlgang nötig, der aber nur numerisch eine Veränderung ergab: Thiergarten hielt ihr Ergebnis.

Otto erzielte nunmehr acht Jastimmen. Die beiden Neinstimmen für beide wurden erneut abgegeben. Erst der dritte Wahlgang brachte die Entscheidung. Otto erhielt erneut acht Stimmen. Ohne Enthaltung und bei nur noch einer Neinstimme kam Annette Thiergarten auf zehn. Auch für Platz acht kandidierten zwei Bewerber: Andreas Hönig und Lothar Bastian. Mit einem klaren Ergebnis: bei einer Enthaltung und zwei ungültigen Stimmzetteln konnte Hönig 13 Stimmen auf sich vereinigen, während nur drei Grüne für Bastian stimmten. Auf Platz neun wurde dann nach einigen Diskussionen Stefanie Otto gewählt. Die Versammlung beschloss eine Dreifachbenennung der ersten neun Kandidat*Innen.

Die Plätze 10 bis 29 wurden in verbundener Einzelwahl wie folgt besetzt (Platznummer, Vorname, Name, Jastimmen, Neinstimmen, Enthaltungen): 10. Andreas Karg (16, 0, 1), 11. Heike Fessner (17, 0, 0), 12. Bernd Mayer (16, 0, 1), 13. Monika Zahn (16, 1, 0), 14. Günter Sichau (17, 0, 0), 15. Marlies Zimmermann (16, 1, 0), 16. Adrian Darek Nunez (17, 0, 0), 17. Marlene Henke (17, 0, 0), 18. Manuel Gröger (17, 0, 0), 19. Christel Vaillant (17, 0, 0), 20. Erwin Manz (17, 0, 0), 21. Karla Antonia Tiemann (17, 0, 0), 22. Ludger Nuphaus (17, 0, 0), 23. Paul Ngahan (17, 0, 0), 24. Jonathan Schneider (17, 0, 0), 25. Michael Henke (16, 1, 0), 26. Franz Preis (16, 1, 0), 27. Hermann Schmidt (16, 0, 1), 28. Andreas Thimmel (17, 0, 0) und 29. Carsten Zahn (16, 1, 0) (weiterer Bericht folgt).