Zumutung für die Stadtreinigung

Die Hinterlassenschaften an den Containerstandorten sind seit Jahren Thema. Sperrmüll, Elektroschrott, Hausmüll. Da wird einiges abgelegt, was dort nicht hingehört. Die Ordnungsämter sehen sich nicht in der Lage die Täter*Innen zu ermitteln. Dabei sind es immer die selben Orte. Und es spricht viel dafür, dass nicht 2.000 unterschiedliche Personen ein Mal im Jahr etwas illegal entsorgen. Es spricht alles dafür, dass es 40 Personen sind, die es jede Woche machen.

Unseren Leser*Innen ersparen wir die Nahaufnahme. Die Bauhof-Männer müssen es sich leider aus nächster Nähe ansehen.

Derartige Ekel-Bilder, wie das vom Parkplatz Kreisel Capri-Bar, müßten eigentlich dazu führen, dass endlich Schritte unternommen werden, um die Täter*Innen zu fassen. Und diese dann die fällige Geldstrafe als Strassenreinigungskraft abarbeiten lassen. Wenn die anderen Mülligel das sehen, werden sich die illegalen Ablagerungen dramatisch reduzieren.