Eiserner Steg zum Abwasserwerk gestern erstmals genutzt

Noch vor einem Jahr wurde das Team vom Abwasserwerk über den gefluteten Nahe-Bypass per Hubschrauber an den Arbeitsplatz geflogen. Gestern war das nicht nötig. Zwar war der normale Weg durch das Nahewasser versperrt. Aber da der neue Steg rechtzeitig vor der Hochwasserzeit fertiggestellt wurde, konnte das städtische Personal trockenen Fusses per Pedes zur Arbeit gehen.

Bürgermeister Heinrich sieht dadurch die über 700.000 Euro teure Investion bestätigt. Denn jeder Helieinsatz kostet einen fünfstelligen Betrag. Und aufgrund der Klimaveränderung mit häufigeren Starkregenereignissen werde der Nahe-Bypass entsprechend häufiger unter Wasser stehen. Das ist übrigens ab einem Hochwasserstand von 5,19 Meter der Fall.

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