Dr. Helmut Martin fordert Schutzausrüstung für das Kranken- und Pflegepersonal

Der Bad Kreuznacher Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin wurde seit Ausbruch der Corona-Krise wiederholt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Gesundheits- und Pflegebereich angesprochen, die einen Mangel an ausreichender Schutzausstattung beklagen. „In den letzten Wochen haben sich besorgte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen des Gesundheits- und Pflegewesen im Wahlkreis an mich gewandt und einen Mangel an dringend benötigter Schutzausstattung beklagt“, nimmt sich Dr. Martin der Sorgen der Betroffenen an.

„Aufgrund der aktuellen Situation rund um die Corona-Pandemie ist es für einzelne Nachfrager immer schwerer geworden Arbeitsschutzmaterialien zu beschaffen, zumal die Preise ausweislich eines Brand-briefs der Krankenhausdirektoren an die Ministerin „durch die Decke“ gehen. Damit drohen auch hier in der Region unmittelbar Gefährdungen für die Kranken und Pflegebedürftigen, aber auch für die in diesen Bereichen tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Bund bringt sich schon überobligatorisch zu-gunsten des niedergelassenen Bereichs ein. Es ist inakzeptabel, wenn die ohnehin schon schwierige Situation im stationären Bereich durch solche Mängel an benötigter Schutzausrüstung gegebenenfalls noch verschärft würde. Hier ist das Land gefordert. Daher habe ich die rheinland-pfälzische Gesundheits-ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bereits zweimal angeschrieben und gebeten eine ausreichende Versorgung mit Arbeitsschutzmaterialien sicherzustellen.“

Text: Büro des Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin