Die gute Nachricht gern vorweg: der städtische Vollzug war tätig und vor Ort (in der Steinkaut, die seit einigen Monaten als Bewohnerparkgebiet ausgeschildert ist). Die Kennzeichen des Tatfahrzeuges sind bereits sichergestellt. Und der rote Seitenscheiben-Bapper macht unmißverständlich klar, was passieren wird. Mal sehen wieviel Tage es noch dauert, bis die Rostlaube abgeschleppt wird. Gestern stand sie noch da. Mehr kann die Stadtverwaltung nicht tun. Oder vielleicht doch?
Angesichts der erheblichen Entsorgungskosten und des Verwaltungsaufwandes sollte überlegt werden ein Belohnungssystem für aufmerksame Nachbarn einzuführen. Die Kriminellen, die deratige Altfahrzeuge so eiskalt entsorgen, verschwinden nicht zu Fuß. Es gab also mit hoher Wahrscheinlichkeit ein zweites Fahrzeug. Einwohner*Innen, die in sich solchen Fällen das zweite Kennzeichen notieren und damit die Aufklärung der Ordnungswidrigkeit ermöglichen, sollten angemessen belohnt werden.