Kriminalpräventiver Rat: nach der Gründung gleich an die Arbeit

Ob es daran lag, dass mit Staatssekretär Randolf Stich aus dem Innenministerium ein echter Verantwortungsträger zugegen war? Oder lags an der Mitwirkung von Thomas Auler von der Leitstelle “Kriminalprävention”, der schon dutzenfach als Geburtshelfer Kriminalpräventive Räte auf die Beine stellte? Jedenfalls wurde am Dienstagabend gleich nach der amtlichen Wiederbelebung durch eine Geschäftsordnung mit der Arbeit des neuen Gremiums begonnen. Die 32 Anwesenden teilten sich in drei Gruppen zu den Themen “Leben im Quartier” (Sprecherin Annette Bauer), “Sicherheit in und um Kita und Schule” (Sprecherin Irina Söntgerath) und “Offen” (Jördis Schüssler) ein.

Staatssekretär Randolf Stich moderierte die themenoffene Arbeitsgruppe.
Thomas Auler verhalf der Arbeitsgruppe Sicherheit in und um Kita und Schule zu einem guten Start.
Die Oberbürgermeisterin nahm sich als Vorsitzende des Kriminalpräventiven Rates der Arbeitsgruppe “Wohnen im Quartier” an.

Jede Teilnehmerin konnte ihre Themen und Arbeitsvorschläge einbringen. Diese wurden gesammelt, gemeinsam durchgesprochen und dann zu Arbeits- bzw Aufgabenüberschriften zusammengestellt. Neben einer Reihe von städtischen Mitarbeiter*Innen und den Stadtratsmitgliedern Annette Thiergarten (Grüne), Carsten Pörksen (SPD) und Jürgen Eitel (FDP) waren auch die Seniorensicherheitsberater Rolf Bühring (BüFEP) und Klaus Knoefel sowie die Repäsentanten verschiedener Vereine und gesellschaftlicher Gruppen vertreten. Und eine nichtorganisierte Einwohnerin. Diese verfügt über eine Fachausbildung in Kriminalprävention. Und war zur Freude der Mitglieder ihrer Arbeitsgruppe bereit, ihr Wissen in die gemeinsame Arbeit einzubringen.

Die Oberbürgermeisterin mußte sich in der Einführungsphase einigen kritischen Anmerkungen und Fragen stellen. Nach dem von Thomas Auler beschleunigten Gründungsakt wurde dann aber sehr schnell eine konstruktive Arbeitsatmosphäre geschaffen, die Jürgen Cron und Lukas Wirz vom Hauptamt begleiteten.