Blauhelme der Stadtwerke im Corona-Einsatz

Die Corona-Pandemie stellt auch die Nahe-Region vor nicht geahnte Herausforderungen. Gerade in dieser Situation ist sich die Unternehmensgruppe Kreuznacher Stadtwerke bewusst, welch hohe Priorität die Energie- und Wasserversorgung sowie der Netzbetrieb für alle Menschen hat. Schließlich werden über 73.000 Menschen täglich und zuverlässig mit Strom, Gas- und Wasser versorgt. Das dies so reibungslos und sicher funktioniert, ist dem Netzbetrieb und den Monteuren und Meistern vor Ort zu verdanken.„Wir sind gut aufgestellt und sind uns unserer großen Verantwortung bewusst. Wir haben ein Krisen- und Notfallmanagement sowie an jedem Tag im Jahr einen 24-Stunden Bereitschaftsdienst.“ sagt Christoph Nath, Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwerke.

„Wir bewerten täglich die Lage, schätzen die Risiken ab und handeln zukunftsorientiert. Dabei ist es sehr wichtig einen guten Versorger wie die Unternehmensgruppe Kreuznacher Stadtwerke vor Ort zu haben.“ ergänzt er. Zur Sicherstellung des Entstördienstes sowie zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und um Kontakte zu minimieren, wurden verschiedene technische Teams gebildet, die sich nicht begegnen. Damit auch bei einer Störung gewohnt schnell gehandelt werden kann und im Falle einer Quarantäne oder Krankheit eines Mitarbeiters, auf andere Techniker zurückgegriffen werden kann und die Versorgung schnellstmöglich wieder sichergestellt ist.

Auswirkungen am Jahresende klar

„Wir sind stolz auf unsere Beschäftigten, weil Sie auch in diesen unruhigen Zeiten eine tolle Arbeit leisten.“ freut sich Klaus-Dieter Dreesbach, stellvertretender Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwerke.Durch die Pandemie sinkt der Energie- und Wasserverbrauch in Summe. Es befinden sich zwar mehr Menschen zu Hause, durch Home-Office, Schul- und Kita-Schließungen etc., jedoch überwiegt die Anzahl der Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die geschlossen sind und dadurch wenig oder gar keinen Verbrauch haben. Dazu kommt, dass auch einige Großbetriebe Kurzarbeit angemeldet haben und der Verbrauch sich reduziert. „Wie genau sich der Energie- und Wasserverbrauch sich verändert, werden wir erst am Ende des Jahres sehen, wenn alle Zähler abgelesen sind.“ sagt Nath.

Text und Bild: Stadtwerke Bad Kreuznach