Wie bad-kreuznach.de leider erst heute mitteilt, findet ab 17 Uhr eine „Taschenlampenführung“ durch die Sonder- und Dauerausstellung des Museums für PuppentheaterKultur PuK statt. Mindestalter: 6 Jahre. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Gesundheit und Tourismus (GuT) statt. Andrea Manz steht als “Begleiterin durch Licht und Schatten” zur Verfügung.
Die frühere Kulturdezernentin wird mit den kleinen und großen Teilnehmern im Taschenlampenlicht durch die Dauerausstellung des Museums gehen und dabei viele Interessante Geschichten zur Puppentheatergeschichte erzählen. Bad-kreuznach.de weiter: “Mehr als 2.500 kunstvolle Einzelfiguren umfasst die Sammlung. Ihr Ziel ist es, die Kunstform Puppentheater mit Figurensätzen, Theaterbildern und Motiven dem Betrachter vor Augen zu führen. Dabei erfährt man auch vieles über die Künstler – die Puppenbauer, die Puppenspieler und die Theatermacher. Im Vorübergehen erschließt sich die Vielfalt an Spielformen, Puppencharakteren und Theaterstoffen für alle Altersgruppen”.
Seit 3 Tagen ist der Landkreis verantwortlich. Für die Sauberkeit der Container-Standplätze in der Stadt. Und wie von dieser Seite am 4.12.18 angekündigt (“Dreck an Containern wird zur Kreissache”), wirkt sich das schon jetzt erkennbar negativ aus: wo der Bauhof bis zum Jahresende 2018 teilweise täglich Müll beseitigte, bleibt der jetzt (wie unser Bild vom Parkplatz am Kreisel vor der ehemaligen Capri-Bar zeigt) liegen und türmt sich auf.
Dabei hätte der Landkreis ein positives Zeichen setzen und vom Start weg zeigen können, dass er es kann. Diese Hoffnung hat sich zerschlagen. Obwohl der Bauhof sein Insiderwissen darüber, welche Containerstandorte durchschnittlich mit welcher Reinigungsfrequenz zu behandeln sind, auf der Stadtseite veröffentlicht hat, nutzt der Kreis zumindest bis heute diese Informationen nicht. Auch die Binsenwahrheit, dass am Tag nach Silvester mit jeder Menge Glas auch anderer Abfall bei den Containern landet, ist dem Kreis schnuppe.
Schon vor vielen Jahren wurde der Salinenplatz autofrei. Das scheint sich nun zu ändern. Mit einem handschriftlich selbst erstellten “Parkausweis” hat sich gestern ein Halter aus dem Kreisgebiet einen absolut innenstadtnahen und kostenlosen Parkplatz selbst genehmigt. Seine Begründung: Bauarbeiten. Das als Baufahrzeug gut erkennbare Kfz (Ironie) stand den ganzen Nachmittag auf dem Salinenplatz.
Schon aus Servicegründen für die LeserInnen hat diese Seite natürlich sofort bei der Stadt nachgefragt, ob das jetzt alle dürfen. Und wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage. Denn eine “Baustelle” hat doch jeder. Überall. Flugs einen Zettel mit der passenden Adresse unter die Frontscheibe gelegt. Und schon passt es. Wir werden die Antwort der Stadt unverzüglich nach Erhalt veröffentlichen.
Wer ein besonderes Brillengestell wünscht, sucht in Bad Kreuznach schon traditionell das Ad Opticum auf. Diese KundInnen sind dann auch bereit für exclusive und / oder ausgefallene Modelle zu zahlen. Dazu waren die Täter, die im Zeitraum vom 28.12. gegen 15:00 Uhr bis 29.12. gegen 16:00 Uhr in das Optikergeschäft einbrachen, nicht bereit.
Sie entwendeten laut Polizeibericht mehrere hochwertige Brillengestelle und andere Wertgegenstände. Anschließend konnten sie unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei bittet daher um Hinweise von Zeugen, die im angegebenen Zeitraum oder in den Tagen davor sich auffällig verhaltende Personen wahrgenommen haben. Entweder im Bereich des Haupteinganges des Geschäftes (Bild oben) oder des Hintereinganges ins Gebäude (Bild unten).
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Bilder: cms
Antonio Valentino ist begeistert. Noch morgens um 2 Uhr am 1.1.19, als er nach einer gediegenden Silvesterfeier in seiner Trattoria zum Luftschnappen auf die Viktoriastrasse trat, sah es dort schlimm aus: “wie in Homs”, merkte einer seiner Gäste an, die sich über Raketenverpackungen und Krachermüll den Weg zu ihren Autos bahnen mussten.
Als der Inhaber vom Ponte Vecchio dann am Neujahrsmittag aus dem Fenster sah, waren fast alle Spuren der wilden nächtlichen Knallerei beseitigt und die Strasse saubergekehrt. Sein spontaner Kommentar:”Die Jungs vom Bauhof sind numero uno”.
Auch der Gehweg war schon am Neujahrsmorgen wieder picobello.
Um kurz nach Mitternacht sah das noch ganz anders aus.
Es war nicht der nordkoreanische Diktator Kim. Der beließ es zum Jahrswechsel bei Drohungen. Der Tatort des Raketeneinsatzes lag in Waldböckelheim. Dort schossen laut Polizeibericht feiernde Personen mit Feuerwerkskörpern auf ein Haus, in dem sich eine schwangere Frau aufhielt. Ein Feuerwerkskörper traf die Frau durch ein geöffnetes Fenster und verletzte sie leicht. Der Täter konnte ermittelt werden. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
Polizei: “Alltagsgeschäft”
Die Ordnungskräfte melden zum Stand 05:20 Uhr heute: “Die Polizei Bad Kreuznach, unterstützt von der Bereitschaftspolizei und Diensthundeführern, erlebte eine recht entspannte Silvesternacht. Herausragende Ereignisse mussten nicht verzeichnet werden. Bei den Einsätzen handelte es sich meistens um sogenanntes Alltagsgeschäft”. Dabei handelt es sich erkennbar um einen Alltag, der den meisten LeserInnen dieser Seite (anders als die Bilder der Feuerwerks-Überreste) nicht vertraut sein dürfte. Wir zitieren daher den Poizeibericht (Zwischenüberschriften von der Redaktion eingefügt):
“Zunächst wurde gegen 21:50 Uhr ein brennender Altkleidercontainer in der Bad Kreuznacher Mühlenstraße gemeldet. Die Beamten stellten zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr fest, dass in dem Container lediglich ein Feuerwerkskörper explodiert war und dass dieser jetzt noch ein bisschen qualmte. Der Altkleidercontainer und dessen Inhalt blieben unbeschädigt.
Einkaufswagen entführt
Um 22:50 Uhr ging eine Gruppe Heranwachsender mit einem Einkaufswagen die Bosenheimer Straße entlang. Die Personen sollen hierbei andere Passanten angepöbelt haben. Die Gruppe wurde von Beamten der Bereitschaftspolizei kontrolliert. Den Heranwachsenden wurde ein Platzverweis erteilt, der Einkaufswagen wurde wieder zurück zum Geschäft geschoben.
Platzwunde
Für einen jungen Mann musste der Rettungsdienst verständigt werden, da er alkoholbedingt stürzte und sich eine Kopfplatzwunde zuzog. Ein weiteres Mitglied der Gruppe widersetzte sich schließlich dem Platzverweis. Der 18-Jährige verbrachte die restliche Nacht in der Ausnüchterungszelle. Zuvor hatte er einen Wert von 1,3 Promille gepustet.
Nasenbein gebrochen
Um 23:20 Uhr kam es auf dem Kornmarkt zu einer gefährlichen Körperverletzung. Einem jungen Mann wurde hierbei vermutlich durch einen Faustschlag das Nasenbein gebrochen. Mehrere namentlich unbekannte Täter flüchteten noch vor dem Eintreffen der Beamten. Grund für den Vorfall soll wohl das Zünden von Feuerwerkskörpern in der Nähe von unbeteiligten Personen gewesen sein.
Beschuss aus dem Kornmarkt
Auf dem Kornmarkt kam es in der Folge zu unschönen Szenen, da etliche Personen ihre Silvesterraketen nicht nach oben, sondern in Richtung von anderen Personen abschossen. Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. Pünktlich zum Jahreswechsel kam es ebenfalls auf dem Kornmarkt zu einer Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte.
Ausnüchterungszelle für 18jährigen
Ein 18-Jähriger sollte kontrolliert werden. Im Rahmen der Personalienfeststellung ging er aggressiv mit geballten Fäusten auf einen Beamten zu. In der Folge musste er zu Boden gebracht werden, wogegen er sich heftig wehrte. Ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt. Der stark alkoholisierte 18-Jährige kam ebenfalls in eine Ausnüchterungszelle.
Zahn ausgeschlagen
Um 00:10 Uhr kam es in Langenlonsheim zu einer Körperverletzung unter Nachbarn. Einem Nachbarn wurde hierbei von drei anderen namentlich bekannten Männern ein Zahn ausgeschlagen. Die Täter konnten vor Ort nicht mehr angetroffen werden.
Laubenheimer mit 1,75 Promille
Gegen 00:30 Uhr gefährdete ein 54-jähriger Pkw-Fahrer mehrere auf dem Gehweg stehende Passanten, als er in sehr unsicherer Fahrweise durch Laubenheim fuhr. Der 54-Jährige konnte wenig später von einer Streife zu Hause angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,75 Promille. Dem 54-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt.
Automat mit Altschaden?
Um 01:48 Uhr wurde ein beschädigter Zigarettenautomat in Rüdesheim in der Nähe zur L236 gemeldet. Es konnte nicht geklärt werden, ob es sich möglicherweise um Altschäden handelte. Entwendet wurde offenbar nichts.
Wechselseitig tätowiert
Gegen 01:50 Uhr musste eine Streife wegen gemeldeter Streitigkeiten in das Stromberger Schindeldorf ausrücken. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich zwei alkoholisierte Männer gegenseitig tätowierten. Offenbar hatten aufmerksame Nachbarn die im Zusammenhang mit dem Tätowiervorgang hervorgerufenen Schmerzbekundungen als Streitigkeiten fehlinterpretiert.
Mobile Bautoilette
Mindestens als groben Unfug konnte man die Tatsache bewerten, dass Unbekannte wohl Silvester mit Hexennacht verwechselten und eine Baustellentoilette gegen 02:45 Uhr auf der Winzenheimer Kreuzung Dienheimer Berg / Neuhof abstellten. Eine Streife schob das unbeschädigte Toilettenhäuschen zur Seite.
Randale in der Dürerstrasse
Um 03:40 Uhr wurden mehrere Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen in der Dürerstraße gemeldet. Der bislang unbekannte Täter trat oder schlug an insgesamt acht Fahrzeugen die Außenspiegel ab. Die Gesamtschadenshöhe wurde auf rund 3.000 Euro geschätzt. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die Polizei natürlich sehr gerne entgegen.
Schlichter verletzt
Gegen 03:50 Uhr kam es vor einem Schnellrestaurant im Schwabenheimer Weg beinahe zu einer Schlägerei zwischen zwei jungen alkoholisierten Männern. Einige Freunde hielten die beiden Streithähne erfolgreich voneinander ab. Allerdings verletzten sich die beiden Schlichter hierbei jeweils leicht. Es wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Party lief aus dem Ruder
Um 04:45 Uhr wurde in Bretzenheim In den zehn Morgen eine besonders hartnäckige Ruhestörung durch die Beamten endgültig beendet. Dies war dort bereits der dritte Einsatz in der Silvesternacht. Auf den Verantwortlichen kommt jetzt ein Bußgeld zu, da er offenbar nicht mehr Herr über die von ihm veranstaltete Party war.
Viele weitere Einsätze
Zu den genannten Vorfällen mussten die Beamten noch mehrfach wegen Ruhestörungen, Verkehrsunfällen mit geringen Sachschäden, nicht weiter relevanten Flächenbränden, Streitigkeiten und wegen sogenannten hilflosen Personen ausrücken. Die Polizei Bad Kreuznach wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr 2019!”
Auch im Namen meiner Familie wünsche ich den Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr 2019!
Antonio Valentino Herausgeber
Wenn Sie heute Nachbarn, Freunden und Mitmenschen Neujahrsgrüsse in einer der Sprachen entbieten möchten, die auf Bad Kreuznach Strassen und Plätzen gesprochen werden, sollte nachstehend ein passendes “Prosit Neujahr” dabei sein:
Afrikaans: Voorspoedige Nuwejaar Arabisch: Kul ‘aam u antum salimoun Bosnisch: sretna nova godina Bulgarisch: Chestita Nova Godina Chinesisch (Mandarin): Xin nian yu kuai Dänisch: Godt Nytår! Englisch: Happy New Year Estnisch: Hääd Uut Aastat Finnisch: Onnellista Uutta Vuotta Französisch: Bonne Année Griechisch: Eftecheezmaenos o Kaenooryos hronos Hawaiianisch: hauoli makahiki hou Hebräisch: L’Shannah Tovah Tikatevu Holländisch: Gullukkig Niuw Jaar Indonesisch: Selamat Tahun Baru Isländisch: farsælt komandi ár Italienisch: Buon Capodanno Japanisch: Shinnen Omedeto Koreanisch: seh heh bok mani bat uh seyo Laotisch: Sabai dee pee mai Lateinisch: felix sit annus novus Österreichisch: Guads neis joa Persisch: Saleh notun mobarak Polnisch: Szczesliwego Nowego Roku Portugiesisch: Feliz Ano Novo Rumänisch: La Multi Ani / un an nou fericit Russisch: S Novim Godom Schwedisch: Gott Nytt År Spanisch: Feliz Año Nuevo Thailändisch: Sawadee Pii Mai Tibetisch: tashi délek Tschechisch: Scastny Novy Rok Türkisch: Yeni Yiliniz Kutlu Olsun Ungarisch: Boldog Új Évet Vietnamesisch: Cung-Chuc Tan-Xuan
Die Silvester- bzw Neujahrshochwässer an der Nahe sind berüchtigt. Aber zur Jahreswende 2018/2019 scheint Bad Kreuznach verschont zu bleiben. Es gab also keinen Grund dafür, die Warnbarke neben dem Pegel an der alten Nahebrücke im Fluss zu platzieren.
Am Samstag den 29.12.2018 zwischen 15:30 Uhr und 20:50 Uhr zerkratzten unbekannte Täter die komplette rechte Fahrzeugseite eines in der Lucas-Cranach-Straße ordnungsgemäß geparkten Pkw. Laut Polizeibericht enstand durch die Tat an dem Pkw ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Hinweise auf den oder die Täter können jederzeit bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach gemeldet werden.
Im Verlauf des Sonntagvormittags, 30.12.18, wurden im Bad Kreuznacher Bäderhaus und in den Crucenia-Thermen insgesamt 6 Umkleide-Spinde gewaltsam geöffnet. Aus den Spinden wurde ausschließlich Bargeld entwendet. Laut Polizeibericht beträgt der Gesamtschaden rund 800 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise auf den oder die Täter.
Quelle: Polizeiinspektion Bad Kreuznach
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