Gastbeitrag von
Reinhard Jung
Das ist ein Meilenstein. Emanuel Letz (45), der Vorsitzende des FDP-Stadtverbands Bad Kreuznach, will neuer Oberbürgermeister seiner Heimatstadt werden. Von der Mitgliederversammlung hat er gerade erst hundertprozentige Rückendeckung erhalten. Nun könnte der Chef der Liberalen, in Winzenheim aufgewachsen und in Bosenheim zu Hause, zur Identifikationsfigur für viele Bürgerinnen und Bürger werden. „Ich habe vor, die Wahl zu gewinnen“, erklärte er nach dem überragenden Votum aus den eigenen Reihen und ließ keinen Zweifel daran, mit seiner Kandidatur einiges in Bewegung zu bringen.
Es ist höchste Zeit für eine Veränderung in der Stadt, zumal in Letz ein Einheimischer, völlig unbelastet und qualifiziert, zur Verfügung steht, so der Tenor, nicht nur aus Kreisen der FDP. „Letz go, Bad Kreuznach“ – mit diesem Slogan will der ehemalige Polizist und aktuelle Referent für Inneres, Sport und Landesplanung in der FDP-Landtagsfraktion in Mainz, seine Heimatstadt wieder auf Kurs bringen – mit transparenter Politik, bürgernaher Verwaltung, Sicherheit im öffentlichen Raum und einer Verkehrsinfrastruktur, die alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt betrachtet.
Bezahlbaren Wohnraum schaffen liegt dem Familienmensch ebenso am Herzen wie die Entwicklung der Innenstadt und der Stadtteile. Auch Kultur und Sport finden einen festen Platz in seinem Wahlprogramm – und natürlich der städtische Haushalt in seiner angespannten Situation. „Eine Königsaufgabe, die einer fairen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit im Stadtvorstand bedarf“, erklärt Letz und wirbt in seiner engagierten und zupackenden Art um einen gemeinsamen Neustart im Interesse aller Bad Kreuznacher.
Im Gegensatz zu seinen beiden Mitbewerberinnen, der aktuellen OB Heike Kaster-Meurer sowie der CDU-Kandidatin Sabine Drees, ist Letz fest in seiner Heimat verwurzelt: Abitur an der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim, Aktivität in verschiedenen Sportvereinen, Streifendienst und, und, und. Letz weiß um die Befindlichkeiten der Menschen vor Ort und wo der Schuh drückt – bei den Jungen wie bei den Älteren. Bad Kreuznach wieder lebens- und liebenswert zu machen, ist für ihn oberstes Gebot und deshalb Zeit für einen Wechsel, daran lassen er und seine Mitstreiter keinen Zweifel. „Letz go, Bad Kreuznach!“
Reinhard Jung ist der Pressesprecher des FDP-Stadtverbandes