Der Winzenheimer Ortsvorsteher bedankte sich gestern im Planungsauschuß bereits eingangs der Sitzung bei der Beratung der Tagesordnung für die Glückwünsche der Oberbürgermeisterin. Und machte damit öffentlich, dass er Geburtstag hatte. In seinen weiteren Ausführungen stellte Mirko Kohl dann schnell klar, dass er nicht gekommen war, um eine Runde auszugeben. Sondern um sich an Stelle von Präsenten die Zustimmung zu zwei Winzenheimer Sachanträgen abzuholen.
Damit sich das Mecker daheim in Grenzen hält: die Maske hat Mirko Kohl nur ganz kurz abgenommen, um sich besser verständlich zu machen. In der übrigen Sitzungszeit hat er sie vorbildlich getragen.
Zum einen für den Umbau des Scheunenplatzes (der gar nicht auf der Tagesordnung stand). Zum anderen für den Antrag des Ortsbeirates zur Herstellung eines Pendler- und Mitfahrerparkplatzes. Die Ausschußkolleg*Innen waren von diesem Engagement dermaßen angetan, dass der Antrag eine breite Mehrheit fand. Und für den Scheunenplatz konnte Kohl die Zusage mitnehmen, dass dieser in den nächstfolgenden Sitzung behandelt wird.