Ippesheimer Ortsbeirat “klar und unmissverständlich” für Erhalt des Bosenheimer Bades

Es ist eine Solidaritätsadresse, die die Stadtteile im Osten noch enger zusammenrücken läßt. Wie Ortsvorsteher Bernd Burghardt im Auftrag seiner sieben Ortsbeiratsmitglieder gestern der Stadtverwaltung mitgeteilt hat, sprechen sich diese “klar und unmissverständlich” für Erhalt des Bosenheimer Schwimmbades auch nach der Eröffnung des Salinenbades aus. In der Begründung heisst es: “für die Kinder der Grundschule Planig aus Ippesheim, Planig und Bosenheim, aber auch aus Kreuznach Süd u.a. aus dem dem Neubaugebiet “in den Weingärten” ist es ungleich schwieriger bis unmöglich und deutlich zeitaufwändiger ins Schwimmbad Salinental zu kommen, als ins Bosenheimer Bad.

Der Ippesheimer Ortsvorsteher Bernd Burghardt (unser Bild entstand anläßlich der Ortsbeiratssitzung im Juni) setzt sich mit seinem Ortsbeirat engagiert für den Erhalt des Bosenheimer Bades ein.

Dabei ist es elementar wichtig und sogar lebenswichtig, schon die Kleinsten aus unserer Gesellschaft für das Schwimmen zu begeistern und sie früh in sicherem Schwimmen auszubilden. Regelmäßiges Training ist aber nur machbar, wenn die Erreichbarkeit der Badeanstalt zur Zielgruppe passt. Hier dürfen die Kinder aus den genannten Wohngebieten nicht benachteiligt werden!

Und selbst für viele Erwachsene aus den genannten Wohnbereichen stellt ein kleines und beschauliches Bad einen unverzichtbaren Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität dar. Eine reine Abwägung allein nach Kostenpositionen verbietet sich von daher, zumal es genügend Ausgabenposten (auch investive!) im Haushalt der Stadt gibt, die belegen, was allein politischer Wille in die Wege leiten kann, selbst wenn die ökonomische Ertrags-Aufwands-Relation eine andere Entscheidung gebietet. Fazit:Für unsere Jüngsten in der Gemeinde: pro Schwimmbad Bosenheim!”