Schnorrenberger unterstützt Unternehmen – OBin mahnt zur Vorsicht

Kaum hat sich der Osterhase vom Herumhoppeln durch Stadt und Kreis erholt, legt er sich wieder für die Unternehmen der Region ins Zeug: Als Reaktion auf die Beschlüsse der Bundesregierung und der Bundesländer haut Andreas Schnorrenberger gleich eine neue Aktion raus. Auf seinem Facebook-Account “Mein Bad Kreuznach”. Der immerhin 18.500 User*Innen vereint. Dort dürfen Gruppenmitglieder, die ein Gewerbe, Geschäft oder Unternehmen betreiben, miteilen “ob und wie sie wieder ab Montag geöffnet haben”. Denn Schnorrenberger hat erkannt: die Teil-Öffnung ab dem 20. April, ist ein wichtiger Schritt für den Einzelhandel. Und die Einwohner*Innen.

Unserer Chronistenpflicht folgend berichten wir gern auch, wie Oberbürgermeisterin Dr. “Ich zeige wo der Hammer hängt” Heike Kaster-Meurer mit den aktuellen Corona-Beschlüssen umgeht: sie mahnt zur Vorsicht. Wir kennen zwar kein Unternehmen (ausgenommen vielleicht die Kirchen), das mit solchen Mahnungen Umsätze erzielt und Arbeitsplätze gesichert hat. Aber Hauptsache mal wieder eine Presseerklärung rausgehauen.

Aber lesen Sie selbst den Originalwortlaut:

“Corona: Die OB begrüßt Lockerungen mahnt aber weiter zurVorsicht. Die aktuellen Entscheidungen des Bundes und der Länder zur schrittweisen Normalisierung unseres Alltages in Zeiten der Bedrohung durch das Corona-Virus begrüßt Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Sie mahnt aber weiter zur Vorsicht und appelliert an die Mitbürgerinnen und Mitbürger, sich an die bisherigen Regeln zu halten. Zugleich lobt sie die Solidiarität und die Disziplin, die bislang in der Bevölkerung gezeigt und gelebt werden. Sie weist darauf hin, dass das Versammlungverbot im öffentlichen Raum weiter besteht. Der Arbeit in der Stadtverwaltung werde schrittweise hochgefahren. “Hoffen wir, dass sich die Situation bis zur nächsten Zwischenbilanz in zwei Wochen so verbessert hat, dass wir die Regeln weiter lockern können.”