Die Teilnehmer/innen der Demo treffen sich um 11 Uhr am Bad Kreuznacher Bahnhof. Die Demo bewegt sich durch das gesamte Stadtgebiet und wird durch die Polizei abgesichert. Vor dem Stadthaus findet um ca.13 Uhr eine Abschlusskundgebung statt. Die Mitglieder der Bürgerbewegung weisen darauf hin, dass die Stadt im Jahre 2016 ein integriertes Verkehrsentwicklungskonzept (IVEK) in Auftrag gegeben hat. Der Stadtrat hat im Anschluss beschlossen, die Empfehlungen des IVEK umzusetzen. Danach sollen sich die Bedingungen für Radfahrer, Fußgänger und Rollstuhlfahrerin unserer Stadt wesentlich verbessern.
Umsetzung des IVEK wird gefordert
Die Bewegung fordert deshalb die zügige Umsetzung des IVEK. Konkret bedeutet dies, dass endlich ein durchgehendes Radwegenetz auf den Straßen der Stadt geschaffen wird. Außerdem fordert die Bewegung einen attraktiveren ÖPNV, der an Werktagen bis 23 Uhr und an Sonn -und Feiertagen bis 24 Uhr in kurzen Taktzeiten verkehrt. Die Schaffung von attraktiven Wegen für die Fußgänger ist ebenso wichtig. Um die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, soll Tempo 30 in der Stadt flächendeckend eingeführt und die Einhaltung nachhaltig kontrolliert werden.
Auto soll nicht mehr Hauptverkehrsträger sein
Die Zeiten einer Stadt in der das Auto der Hauptverkehrsträger ist, sollten angesichts der Klimaprobleme, der überfüllten Straßen und der verpesteten Luft längst vorbei sein. Viele Städte in unserem Land, so Uwe Spietz, hätten dies schon längst erkannt und sind auf einem guten Weg. “Warum sollte dies in unserer Stadt nicht auch gelingen. Wir rufen deshalb alle Radfahrer/innen in Bad Kreuznach und Umgebung auf, an der Demo teilzunehmen um dadurch den Forderungen einer dringend notwendigen Verkehrswende Nachdruck zu verleihen”. Ansprechpartner Uwe Spietz ist unter uspietz@web.de und (0175) 856 23 34 zu erreichen.
Quelle: Hermann Holste