Björn Wilde (SPD) fordert Bahnhaltepunkt für Planig

Am Donnerstag letzter Woche war die Entlastung der Innenstadt vom Autoverkehr Thema im Planungsausschuß (PLUV). Björn Wilde (SPD) nutzte die Gelegenheit, um an eine Planiger Forderung zu erinnern, die helfen würde, Fahrten in die Stadt zu verhindern: ein Bahnhaltepunkt in Planig. Wie die Stadtverwaltung in den vergangenen Jahren mehrfach deutlich gemacht hat, wird die Innenstadt südlich der Bahnlinie aus ihrer Sicht erheblich durch Fremdparker aus den Stadtteilen Bosenheim, Planig und aus Rheinhessen belastet, die als Bahn-Pendler dort ihre Autos abstellen und dann den Bahnhof aufsuchen.

“Es ist gut, wenn die Leute nicht erst reinfahren”

Wilde, Stadtrat und PLUV-Ausschußmitglied, brachte zum Ausdruck, dass ein Bahnhaltepunkt am Appelbach die Bahn-Pendler aus der Stadt heraushalten würde, weil sie dort leichter einen Parkplatz finden, die Anfahrt kürzer und schneller ist. Bei der Verwaltung rannte Wilde damit offene Türen ein. “Es ist gut, wenn die Leute nicht erst reinfahren”, stellte die Oberbürgermeisterin fest. Daher, so Dr. Kaster-Meurer, habe dieses Projekt einen engen Bezug zur Innenstadt. Allerdings handele es sich bei den Bahnhaltepunkten um ein Programm des Bundes. Planig sei aber noch im Gespräch. Über diesen Hinweis freute sich auch Ortsvorsteher Dirk Gaul-Roßkopf, der als Zuhörer an der PLUV-Sitzung teilnahm und den Bahnhaltepunkt wie alle Planiger Ortsbeiratsfraktionen von SPD, Faire Liste und CDU, schon lange fordert.

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