Das war am gestrigen Sonntagabend (11.8.2024) der Hingucker über der Stadt: das Trigema-Heißluft-Luftschiff zog am Himmel seine Runden. Die Passagiere konnten so einen entspannten Blick von oben auf die Innenstadt, die Brückenhäuser und die Kauzenburg nehmen. Beim Trigema-Heissluft-Luftschiff handelt es sich um einen technischen Hybriden. Einerseits funktioniert es wie ein Heissluftballon. Das unregelmässige Ein- und Ausschalten des Brenners war am Boden auch gut zu hören. Heissluftballone können bekanntermassen ihre Flugrichtung nicht mitbestimmen.
Sondern sind allein dem Wind ausgeliefert. Das Trigema-Heissluft-Luftschiff hingegen verfügt über einen Propellerantrieb und ein Seitenruder. Und kann daher seine Flugrichtung selbst bestimmen, wenn nicht gerade zu starker Wind weht. Ein Luftschiff ist allerdings regelmässig mit einer starren Innenkonstruktion ausgestattet. Die bekannteste Variante dieser Bauart sind die Zeppeline. Das Trigema-Heissluft-Luftschiff hat den Vorteil, wie ein Heissluftballon entlüftet, zusamnmengefaltet und transportiert zu werden.
