VHS zieht nicht ins Else-Liebler-Haus um

Einige Wochen lang war das ein verwaltungsinterner Streitpunkt: muss die Volkshochschule (VHS) aus dem ehemaligen Behördenhaus in der Wilhelm- ins Else-Liebler-Haus in der Stromberger Strasse umziehen? In der Stadtratssitzung am 28. September hatte der für den Umzug der Stadtverwaltung ins neue Rathaus zuständig Projektverantwortliche Michael Fluhr dieses Revirement angekündigt. In der sich anschliessenden Diskussion hatte Stadtratsmitglied Andrea Manz (Grüne) darauf hingewiesen, dass das Else-Liebler-Haus nicht barrierefrei ist.

Innerhalb der Verwaltung wurde der als “kaltes Loch” verschriehene Sitzungssaal als “unzumutbar” eingeschätzt. Seit gestern ist klar: die VHS muss zwar in den kommenden Wochen ihr jetziges Domizil verlassen. Und es steht noch immer nicht fest, wohin sie umziehen wird. Aber sicher nicht ins Else-Liebler-Haus. In der Sitzung des Behindertenbeirates am Dienstagabend fragte Volker Krebs (Grüne) nach. Und erhielt von der Stadtverwaltung die Zusage, dass nach einer Besichtigung durch das Stadtbauamt das Else-Liebler-Haus als neue Heimstatt für die VHS ausscheidet.