Die vor zwei Jahren gegen viel Widerstand aus der Bevölkerung veränderte Verkehrsaufteilung (Wegfall einer Autospur zugunsten eines Radweges, Radaufstellspuren im Kreuzungsbereich) in der Viktoriastraße bleibt bestehen. “Die aktuelle Verkehrsführung stellt für den Kfz- und den Radverkehr aus fachlicher Sicht und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Straßenbreite die sicherste Lösung dar”, stellt die Stadtverwaltung klar. Nach der Änderung der Verkehrsaufteilung 2021 wurde die Verkehrsführung mehrfach von Stadtbauamt, Ordnungsamt, Polizei und der Rad AG überprüft. Um einen optimalen Verkehrsfluss zu gewährleisten, wurden weitere Varianten in den Prüfungsprozess aufgenommen.
“Das Ergebnis dieser Prüfung liegt jetzt vor und spricht sich für die Beibehaltung der Verkehrsaufteilung aus”. Auch der Schutzstreifen für den Radverkehr soll in seiner aktuellen Ausgestaltung beibehalten werden. Er hat die Erkennbarkeit des Radwegs verbessert und somit auch zu mehr Sicherheit für den Radverkehr geführt. „Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern war mir eine eingehende Prüfung und Hinzunahme von verschiedenen Fachämtern sowie Polizei und der Rad AG ein Anliegen. Das Ergebnis zeigt nun, dass sich die aktuelle Verkehrsaufteilung und Markierung nach zweijähriger Umsetzung in dieser Form bewährt hat“, sagt Oberbürgermeister Emanuel Letz.
Quelle: Stadtverwaltung Bad Kreuznach