Vermißte Person wohlbehalten heimgekehrt

Für Aufregung im Agnesienberg sorgte am gestrigen Dienstagnachmittag und -abend eine vermißte Person. Gegen 16:30 Uhr wurde vom Wohnheim der Lebenshilfe der Abgang eines Bewohners gemeldet. Nach einer ergebnislosen ersten Absuche im örtlichen Umfeld wurden gegen 18:30 Uhr von der in Vermißtenfällen zuständigen Polizei die Feuerwehren der Stadt und der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach zugezogen. Die VG-Feuerwehr brachte eine Drohne mit Spezialausstattung, einer Wärmebildkamera, in Einsatz.

Sachlich-fachlich wurde das Suchgebiet beschrieben und abgegrenzt.

Die städtische Feuerwehr stellte neben einer mobilen Einsatzzentrale und Einsatzleiter Kai Mathias mehrere Suchteams. Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Landkreises Bad Kreuznach, Werner Hofmann, war vor Ort. Mit einer zweistelligen Zahl von Kräften wurde das Gebiet südlich und westlich des Wohnheimes abgesucht.

Der zusätzlich angeforderte Polizeihubschrauber kam dann aber nicht mehr zum Einsatz. Denn gegen 19:30 Uhr erschien die vermißte Person wieder auf dem Grundstück der Lebenshilfe. Wegen einer Vielzahl von Einsatzfahrzeugen, die aus dem Stadtgebiet in den Agnesienberg mit Sondersignale fuhren und dem Überflug des Polizeihubschraubers, erregte der Einsatz breites öffentliches Interesse.