Umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste und andere Sturmschäden

Vor allem im Süden der Stadt sorgten kurzzeitiger Starkregen und Windböen am frühen gestrigen Dienstagabend für zusammen erhebliche Schäden. Unser Mitarbeiter Adrian Rahmani erlebte das hautnah mit. Ein vor seinem Wohnhaus in der Robert-Touzet-Strasse erst vor wenigen Jahren gepflanzter Strassenbaum wurde vom Wind flachgelegt. In der Zeit zwischen 19 Uhr und 20:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu insgesamt 12 Unwettereinsätze alarmiert. In der Industriestrasse löste wohl in Folge der Starkwinde die automatische Brandmeldeanlage einer Wäscherei aus, was sich als Fehlalarm herausstellte.

Auf der B 41 kam es etwa 200 Meter östlich der Auffahrt der B 428 Fahrtrichtung Autobahn zu einen Pkw-Alleinunfall. Das Fahrzeug fuhr gegen die Leitplanke. Die Einsatzstelle wurde zunächst gegen den fließenden Verkehr gesichert und die beiden Insassen dem Rettungsdienst übergeben. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle und veranlasste eine Sperrung der B 41. In der Lessingstrasse brach vor der Johanneskirche ein großer Ast in etwa vier Meter Höhe ab und hing noch am Stamm fest. Über den Korb der Drehleiter wurden alle abgebrochenen und beschädigten Äste entfernt und zur Seite gelegt, damit der Gehweg wieder frei war.

In der Alzeyer, der Gensinger und der Uhlandstrasse und im Pfalzsprung lagen Äste auf der Fahrbahn, die einfach mit Muskelkraft zur Seite gezogen wurden. In der Uhland-, der Peter-Fink- und in der Mannheimer Strasse / Ecke Pfalzsprung wurden umgestürzte Bauzäune wieder aufgestellt. In der Alzeyer Strassse wurden Ziegel vom Dach geweht. Über eine Drehleiter wurden drei noch auf dem Dach liegende Ziegel entfernt. In der Uhlandstrasse wurde Geröll vom Gehweg weggekehrt. Die Feuerwehreinsatzzentrale war ab dem ersten Alarm mit ausreichend Kräften besetzt, um im Unwettermodus eine Vielzahl von gleichzeitig anfallenden Einsätzen strukturiert abarbeiten zu können.

Quelle und Bild oben: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach; Bild unten: Adrian Rahmani