Unglücks-Fahrgeschäft “Break Dance” kommt nicht zum Jahrmarkt

Am vergangenen Sonntagabend verstarb der Sohn einer Schaustellerfamilie auf der Sterkrader Fronleichnamskirmes in Oberhausen (NRW). Der 18jährige war dabei die Fahrchips seines Fahrgeschäftes bei den Gästen einzusammeln. Als das Karussell anfuhr, stürzte er, erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch vor Ort. Die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” berichtete, dass das betroffene Fahrgeschäft “Break Dance” heisst.

Das hat bei sachkundigen Freunden des Bad Kreuznacher Jahrmarktes die Frage aufgeworfen, ob es sich dabei um ein Fahrgeschäft handelt, das in zwei Monaten auf der Pfingstwiese steht. Wie klärt man eine solche Frage Montagabends, wenn die Verwaltung lange schon geschlossen ist? Man ruft Karl-Heinz Delaveaux (FWG) an. Das Stadtrats- und Jahrmarktsausschussmitglied hat als erstes den Angehörigen der betroffenen Schaustellerfamilie sein Beileid ausgesprochen. Und dann informiert, dass der Jahrmarkts-Breakdance einer anderen Familie gehört.