Hoffnung auf ein besseres Miteinander von Stadt und Kreis

Rund ein Drittel der Einwohner*Innen des Kreises lebt in der Stadt. Diese finanziert über die Kreisumlage rund ein Drittel des Kreishaushaltes. Und zusätzlich für den “Speckgürtel” rund ums Stadtgebiet eine Vielzahl von öffentlichen Einrichtungen, die hoch defizitär sind. So werden die Bäder, die Stadtbibliothek, die Parks und Grünanlagen in großem Umfang von Kreisbürger*Innen genutzt.

Landrätin Bettina Dickes erfreute den neuen Oberbürgermeister mit einer “Hildegard-Kiste”.

Die Kosten werden aber allein von der Stadtbevölkerung getragen. Eine Vielzahl von Themen, vom Tourismus über die Wirtschaftsförderung bis hin zur Abfallwirtschaft berühren Stadt und Kreis. Mit der Wahl von Emanuel Letz zum Oberbürgermeister ist daher die Hoffnung auf ein besseres Miteinander der beiden Verwaltungsspitzen verbunden, dass zu einem gerechteren Interessensausgleich zwischen Kreis und Stadt führt.