Manches Problem löst die Natur einfach selbst …

Die Antragsteller*Innen haben es zumindest zum Teil sicher gut gemeint. Also jene, die sich gegen “Steingärten” aussprachen, um damit einen kleinen Beitrag für die Klimawende zu bewirken. Leider blieb es halt bei allen Antragsteller*Innen und Befürworter*Innen bei Lippenbekenntnissen. Konkrete Aktionen gegen Steingärten und für echte Begrünung folgten nicht.

Einige Teilflächen der LIDL-Steingärten sind aktuell grün überwuchert …

Der LIDL-Markt im Brückes war für die Kritiker*Innen von Steingärten schon seit Jahren ein Negativbeispiel. Die unvermeidlichen Parkflächen wurden mit – auch noch schwarzen – Steinbeeten eingefaßt. Warum hat sich bis heute keine(r) der Verantwortungsträger*Innen mit LIDL in Verbindung gesetzt, um diese Steinwüste zu beseitigen? Nur mit Anträgen ist NICHTS bewirkt. Die nachfolgende Untätigkeit führt höchstens zu einem Glaubwürdigkeitsverlust. Und zur Frustration der Einwohner*Innen.

… an anderen Stellen wird die Vegetation noch immer verhindert.

Angesichts dieser gesellschaftlichen und politischen Missstände ist es schön zu sehen, dass die Natur sich zum Glück selbst behilft. So lange es genug regnet und LIDL nicht mit “Spontanvegetation”-Vernichtungsmitteln dagegen vorgeht, bedeckt wenigstens teilweise frisches Grün die schwarzen Steine. Eigentlich peinlich, dass hirnlose Pflanzen angeblich intelligenten Lebenwesen vormachen müssen, wie es geht …