Eigentlich ist das ganz einfach. Man muss sich lediglich, wie dieser Fahrzeugführer am gestrigen Ostermontag in der Mainzer Strasse, mitten auf die Abgrenzung zweier Parktaschen stellen. Und schon sind die Reststellflächen vorn und hinten zu kurz, um weitere Fahrzeuge ohne Behinderung für die Grundstücksausfahrten abstellen zu können. An seine Interessen hat Fahrzeugführer auch in anderer Weise gedacht.
Um nicht von einem vorbeifahrenden Fahrzeug touchiert zu werden, stehen die rechten Räder auf dem Gehweg – und das Fahrzeug damit weit innerhalb der Markierung. Das verschmälert zwar den Gehweg für die schwächsten Verkehrsteilnehmer*Innen. Aber die zu schützen ist doch ohnehin nur dummes Politikergelaber. Schade, dass es das von den Einwohner*Innen bezahlte Personal der Stadt nicht schafft, die von den Einwohner*Innen bezahlten Einrichtungen vor rücksichtslosen, egoistischen Zeitgenossen zu schützen.
