Fussgänger*Innen, die sich auf dem verschlungenen Weg von der Kirschsteinanlage über die Fährgasse vorbei am Mahnmal zur Erinnerung an die zerstörte Synagoge bis zur Baustelle in der Mühlenstrasse vorgearbeitet haben, werden dort von einem Schild am Weitergehen gehindert. Natürlich hält sich keine(r) daran. Und ob dieses Schild im Schadenfall tatsächlich zu einer Haftungsfreistellung des Baustellenbetreibers führt, darf bezweifelt werden. Zumal es an einer amtlichen Mitteilung der Sperrung durch die Stadtverwaltung mangelt. Und auch an einer entsprechenden Beschilderung auf der Westseite der Baustelle Höhe Beinde.
