Eine Verabschiedung und zwei Dienstjubiläen bei der Stadtverwaltung

Eine Verabschiedung und zwei Dienstjubiläen gab es im Dezember in der Stadtverwaltung zu feiern. Oberbürgermeister Emanuel Letz und Marco Obenauer (Personalrat) bedankten sich bei Thomas Gutenberger, Gerd Schmidt und Thomas Wagner mit Urkunden und Präsenten. „Sie sind ein Vorbild für viele“, lobt den scheidenden Leiter des Sozialamtes. OB Emanuel Letz fiel es nicht leicht, Thomas Gutenberger zu verabschieden. Der „Ausnahmeamtsleiter“ begann im Alter von noch 15 Jahren am 1. August 1976 seine Ausbildung bei der Stadtverwaltung. Fünf Oberbürgermeister und eine Oberbürgermeisterin schätzten seine Sachkenntnis und Zuverlässigkeit ebenso wie die Mitarbeitenden die ruhige und besonnene Art ihres Chefs.

Emanuel Letz (re.) und Marco Obenauer (li.) bedanken sich bei Gerd Schmidt, Thomas Wagner und Thomas Gutenberger  (v.l.n.r.).

Malu Dreyer, damals Bürgermeisterin der Stadt, war es, die als Bürgermeisterin 1994 den Antrag auf Beförderung Gutenbergers als Nachfolger von Lothar Butzbach zum Leiter des Sozialamtes stellte. Das Dokument mit der Unterschrift der Ministerpräsidentin hat Gutenberger in seinem Privatarchiv, erzählt er stolz. Seit 25 Jahren ist Thomas Wagner hauptamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr. Dort hat der gelernte Maschinenbautechniker die sehr abwechslungsreiche Aufgabe als Gerätewart. „Es gibt nichts, was es nicht gibt“, sind seine Erfahrungen. 1983 hat Gerd Schmidt als Betriebsschlosser bei der Stadtverwaltung angefangen und arbeitet seit 1997 auf dem Bauhof. Dort kontrolliert er die 74 Spielplätze (inklusive Kitas und Schulen) der Stadt und repariert auch Schäden an den Geräten.