“Nix wie enunner” ist ein Bekenntnis Bad Kreuznach hat seinen Gradierwerke, seinem Nahewein, seinen erfolgreichen Sportler*innen und nicht zuletzt seit 1810 seinem Jahrmarkt, an dem zu jedem kommunalpolitischen Frühschoppen rund 200 Repräsentanten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Vereine, Verbänden, Institutionen und weitere gesellschaftlich Gruppierungen ins Naheweinzelt eingeladen sind. In seiner Begrüßung betonte Oberbürgermeister Emanuel Letz „Gemeinschaft und Solidarität als gelebte Werte in unserer Stadt“.
Gemeinsam mit Jahrmarktsbürgermeister Markus Schlosser bedankte sich Letz bei der großen Mannschaft der Jahrmarktsakteure*innen, die auch dieses Mal wieder das große Volksfest zum Erfolg führen. „Wenn es den Slogan Nix wie ennuner nicht schon gäbe, man müsste ihn erfinden“, so Jahrmarktsbürgermeister Markus Schlosser. In den drei Worten liegen die ganze Leidenschaft, die Liebe, Freude und auch ein Teil der Identität einer ganzen Stadt.
Die neuen weißen Jahrmarkts-Poloshirts lagen als Geschenke in den Präsentkörben, Geschenke für die erfolgreichen Sportler*innen. Für Paulina Pirro (KSV) nahm Mutter Andrea die Auszeichnung entgegen. Paulina, Weltmeisterin im Canadier-Einer, ist noch am Wettkampfort Krakau in Polen. Bei der Siegerehrung wurde Enrico Dietz (RKV, ebenfalls noch in Krakau, vom RKV-Vorsitzenden Harald Dietrich vertreten.
Mit der Mannschaft wurde Enrico Junioren-Weltmeister im Kajak-Einer. Der Dritte im Bunde Fabian Vogel (MTV), ist als Deutscher Meister im Trampolinturnen ein erfolgreicher Botschafter der Sportstadt Bad Kreuznach. In der Rolle des Gastgebers fühlte sich der Präsident des Weinbauverbandes Nahe, Dr. Thomas Höfer, wohl. „Bad Kreuznach ist der Solitär des Naheweins. Es gibt keine bessere und schönere Stadt, die den Nahewein repräsentiert.“
Text: Stadtverwaltung Bad Kreuznach
