Seit dem 1.8. gilt laut Stadtseite eine neue Liste der Altkleidercontainerstandorte. Tatsächlich sind an vielen Stellen Veränderungen vorgenommen worden. Was den Standort oder die Hardware betrifft. Die Vermüllungsprobleme sind allerdings gleich geblieben. Beispiel Planig. Hier steht einer der amtlich konzessionierten Behälter am Friedhof. Allerdings nicht mehr neben den Altglascontainern. Sondern 100 Meter weiter südlich. Vor sozialer Kontrolle gut sicht-geschützt. Was die Mülligel gnadenlos ausnutzen.
Und eine größere Menge an Müll und Abfällen dort abgekippt haben. An den Koffern sind noch die Gepäckscheine gefestigt. Wir haben den Fall vorgemerkt. Und werden klären, ob die zuständigen Behörden diese Daten nutzen, um den Ablagerern auf die Spur zu kommen. Oder ob es läuft wie sonst auch: die Steuerzahler*Innen blechen für das Einsammeln und die Entsorgung des illegalen Mülls (in 2023 geschätzt mehr als 400.000 Euro). Aber für zwingend nötige Unterhaltungsmaßnahmen ist laut Stadt kein Geld da.
