LiHi-Schüler*Innen sammeln 14.400 Euro für Ruanda

Auch in diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler des Lina-Hilger-Gymnasiums fleißig für die Stiftung Ausbildungshilfe Ruanda gesammelt. Exakt 14.415,39 Euro kamen beim Solidaritätslauf in und um das Stadion Salinental zusammen. Für das ehrenamtliche Engagement bedankte sich Oberbürgermeister Emanuel Letz bei der Klasse mit der höchsten Spende (6d, 1.697 Euro) mit einem Eis, das aus der Stadtkasse bezahlt wurde. „Es ist toll, wie die Schülerinnen und Schüler des LiHi seit vielen Jahren Gleichaltrige in Ruanda unterstützen, die unter ganz anderen Umständen aufwachsen.

Scheckübergabe: Die 6d des LiHi mit Elisabeth Eminger, Vorsitzende Stiftung Ausbildungshilfe Ruanda, Schulleiter Stefan Hammer und OB Emanuel Letz (rechts).

Das Beispiel zeigt, wie viel man gemeinsam bewegen kann“, freute sich Letz mit der Stiftungs-Vorsitzenden Elisabeth Eminger. Mit dem Geld sollen die geförderten Kinder und Jugendlichen in Ruanda weiter die Schule besuchen können. Außerdem wird es für ein Handwerksausbildungszentrum in den Bereichen Touristik, Elektrotechnik und IT genutzt, das berufliche Perspektiven im eigenen Land eröffnen soll. „Dieses Mal sind alle Kurse und Klassen am LiHi gestartet – und am Ende auch dorthin zurückgelaufen. So kamen die ersten acht Kilometer für jeden Teilnehmenden zusammen.

Bis zu 16 Kilometer konnten es werden, wenn sich engagierte Schülerinnen und Schüler vom Stadion nochmal auf die von der Sportfachschaft vorbereitete Strecke Richtung Niederhausen begaben“, berichtet Schulleiter Stefan Hammer. Das Lina-Hilger-Gymnasium unterstützt die Bad Kreuznacher Stiftung Ausbildungshilfe Ruanda seit 2006 und zählt zu ihren größten Sponsoren. Am Ruanda-Tag findet im jährlichen Wechsel der Solidaritätslauf beziehungsweise die Aktion „Tagwerk“ statt, an dem sich die Schülerinnen und Schüler selbst Arbeitsstellen und Verdienstmöglichkeiten suchen.

Quelle und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach