Stahlbolzen ragten in Strasse – Polizei nahm Schutzmaßnahme vor

Die Fahrbahntrenner, die an der Ausfahrt des Kreisels an der Capri-Bar zur Gensinger Strasse den Radweg schützen, wurden von Anfang an um- und angefahren (diese Seite berichtete). Aus welchem Grund auch immer wurde die Stahlbeton-Konstruktion im Verlauf der Reparaturarbeiten immer kürzer und besteht nunmehr aus nur noch drei Elementen. Diese wurden am Wochenende aus ihrer Verankerung im Boden gerissen und um etwa 20 Meter nach Osten verschoben. Die stählernen Befestigungsbolzen ragten zentimeterhoch in die Fahrbahn und gefährdeten so den Strassenverkehr von Pkws und Fahrrädern.

Insgesamt zwei dieser Stahlbolzen ragten am Wochenende in die Fahrbahn.

Weil es für solche Fälle ein städtsches Sorgentelefon nicht gibt, meldete die Redaktion dieser Seite diesen Sachverhalt der Polizeiinspektion. Deren Beamten, obwohl gar nicht zuständig, nahmen eine vorläufige Sicherungsmaßnahme vor. Aber bereits am gestrigen Montag war durch einen weiteren Unfall eines der Schutzelemente wieder auf den Radweg verschoben. Die ständigen Schäden an diesem Fahrbahntrenner zeigen, wie groß an dieser Stelle die Gefahr für Radfahrende ist.

Am Sonntag fand sich die eigentlich oben am Kreisel montierte Sperre (links im Bild) über 20 Meter nach unten verschoben wieder.
Kaum wieder an der richtigen Stelle aufgestellt, erfolgte gestern erneut eine Beschädigung.