Kabelsalat in der Mühlenstrasse wird beseitigt

Die Glasfaserverkabelung im westlichen Teil der Mühlenstrasse war von Anfang an erheblichen Probleme ausgesetzt. Die ersten Leerrohre wurden ungeschützt verlegt. Und beim Einbringen der Asphaltschicht verschmort. Die zweite Verlegung führte an der grossen Mehrzahl der Häuser zu einem auf der Strasse liegenden Kabelsalat. Zwar war die Baustelle zunächst eigentlich für den Fussgängerverkehr gesperrt. Aber vor mehr als zwei Wochen war der neue Strassenbelag endgültig fertiggestellt.

Erst wurden die Leerrohre durch den heissen Asphalt beschädigt …
… dann lagen sie auf dem Boden herum.

Und die wichtige Verbindung zwischen dem Kornmarkt und der Kirschsteinanlage musste daher auch amtlich freigegeben werden. Die herumliegenden Leerrohre wurden so zu einer Stolperfalle. Auf eine entsprechende Anregung der Redaktion dieser Seite verlasste die Stadtverwaltung zunächst, dass die Leerrohre nicht mehr auf dem Boden liegen, sondern befestigt wurden. Denn aussen sichtbar werden sie wohl noch eine Weile blieben.

Jetzt sind sie immerhin an den Hauswänden befestigt bzw aufgestellt. Und in nächster Zeit sollen sie deutlich eingekürzt werden.

Weil die Glasfaser erst zu einem späteren Zeitpunkt eingeblasen wird, da “noch umfangreiche Vorarbeiten notwendig” sind. Dazu gehört “kleinere Kopflöcher im Seitenraum, dort wo das Natursteinpflaster verbaut ist, herzustellen. Die Kopflöcher können dann problemlos verschlossen werden”, teilte die Stadtverwaltung zur weiteren Vorgehensweise mit. Um den Kabelsalat zu reduzieren, “werden wir das Unternehmen bitten, die Lehrrohre einzukürzen”, sagt die Stadtverwaltung weiterhin zu. Das wird Anwohner*Innen und Passanten gleichermaßen freuen.