Sicherer ÖPNV auch im „Rheingrafenblick“

Das Wohngebiet „Rheingrafenblick“ verfügt seit dem Frühjahr 2022 über eine reguläre Bushaltestelle: der Parkplatz unterhalb des Wohngebiets wurde durch die Stadt Bad Kreuznach ausgebaut und damit eine dauerhafte ÖPNV-Anbindung geschaffen. Doch Anwohnerinnen und Anwohner sehen den engen Kurvenbereich der Franziska-Puricelli-Straße kritisch. Dort kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen im Begegnungsverkehr mit anderen Verkehrsteilnehmer*Innen.

Um möglich schnell Abhilfe zu schaffen, hat sich Oberbürgermeister Emanuel Letz mit dem Leiter des Stadtbauamts, Eduard Schuckmann, persönlich ein Bild bei einem Ortstermin gemacht. Auch Anwohnende des „Rheingrafenblick“ und Dr. Helmut Martin waren bei dem Termin anwesend. Der Landtagsabgeordnete hatte den Oberbürgermeister in einem Schreiben auf die Gefahrenstelle hingewiesen. Um langfristig die Sicherheit zu erhöhen, wird die Stadt einen Verkehrsspiegel im Kurvenbereich anbringen.

Außerdem wird mit dem Verkehrsunternehmen KRN geprüft, ob auf dieser Linie kleinere Busse eingesetzt werden können. „Das Wohngebiet im Rheingrafenblick ist stetig gewachsen und das Bedürfnis einer regelmäßigen Busanbindung ist nachvollziehbar. Um allen dort lebenden Menschen gerecht zu werden, bedarf es einer ausgewogenen und vor allem sicheren Lösung. Um die Verkehrssituation gerade in dem Kurvenbereich zu entschärfen, ist eine der Stellschrauben das Anbringen von Verkehrsspiegeln, was schnell umsetzbar ist. Weiterhin werden auch konstruktive Vorschläge der Anwohner aufgenommen und in der Planung mit einbezogen“, sagt Letz.

Quelle und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach