Der Wald- entpuppte sich als Heuballenbrand

Gegen 6.30 Uhr am gestrigen Donnerstagmorgen wurde per Notruf ein Waldbrand bei Eckenroth gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass nicht der Wald, sondern mehrere, im angrenzenden Bereich gelagerte Heuballen in Brand geraten waren. Im Einsatz waren die Feuerwehren Eckenroth, Schöneberg, Hergenfeld, Spabrücken, Stromberg und Windesheim sowie die Feuerwehreinsatzzentrale der Feuerwehr Langenlonsheim.
Rund 20 bis 30 Heuballen waren von dem Brand betroffen.

50 bis 60 noch nicht vom Feuer erfaßte Heuballen konnten von den Eigentümern, die bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte durch die Feuerwehr Eckenroth informiert wurden und mit einem Traktor samt Frontlader an den Brandort kamen, rechtzeitig aus dem Brandbereich abtransportiert werden. Zudem unterstützten die Eigentümer dabei die brennenden Heuballen auseinander zu ziehen.

Für die Feuerwehr war es dennoch ein sehr langwieriger Einsatz, da die Heuballen mit Dungharken und Heugabeln zerlegt werden mussten, um alle Glutnester ablöschen zu können. Teile der Heuballen wurden zudem kontrolliert abbrennen gelassen. Nach etwa sechs Stunden rückten die letzten Einsatzkräfte von der Einsatzstelle ab. Die Brandursachenermittlung wurde durch die Kripo übernommen. Die Einsatzleitung der Feuerwehr lag bei dem stellvertretenden Wehrleiter Wolfgang Closheim.

Quelle und Foto: Freiwillige Feuerwehr Langenlonsheim-Stromberg