Von unserem Mitarbeiter
Gerd Cremer
Für die vielen Pendler aus dem Kreis Bad Kreuznach ins Rhein-Main-Gebiet ist das eine wichtige Information: Anfang der kommenden Woche wird die A 60 zwei Nächte lang voll gesperrt. Jeweils von 20 Uhr abends bis 5 Uhr früh. Der Streckenabschnitt in Fahrtrichtung aus Hessen nach Mainz wird zwischen dem Rüsselsheimer Dreieck und dem Mainspitz-Dreieck in der Nacht von Montag, 3. Juni auf Dienstag, 4. Juni 2024, gesperrt. In Gegenrichtung Darmstadt wird zwischen dem Mainspitz-Dreieck und dem Rüsselsheimer Dreieck in der darauffolgenden Nacht, von Dienstag, 4. Juni auf Mittwoch, 5. Juni, gesperrt.
Folgende Umleitungsstrecken stehen zur Verfügung. Von der A3 aus Frankfurt kommend am Mönchhofdreieck auf der A3 bleiben. Am Wiesbadener Kreuz auf die A 66 Fahrtrichtung Wiesbaden und am Schiersteiner Kreuz zur A 643 in Richtung Mainz fahren. Von der A 67 aus Darmstadt kommend am Rüsselsheimer Dreieck auf der A 67 bleiben bis zum Mönchhofdreieck. Dann via A 3 zum Wiesbadener Kreuz, auf der A66 zum Schiersteiner Kreuz zur weiter zur A 643 in Richtung Mainz. Für die Sperrung in Fahrtrichtung Darmstadt läuft die Umleitung in die Gegenrichtung.
Ab dem Mainspitz-Dreieck über die A 671 und die A 66 zum Mönchhof-Dreieck und von dort weiter nach Frankfurt bzw. Darmstadt. Eine großräumige Umleitung erfolgt ab der A 67, Viernheimer Dreieck, via A6 zum Autobahnkreuz Frankenthal und A 61 zum Aautobahnkreuz Alzey zur A 63 Fahrtrichtung Mainz. Die Verantwortlichen empfehlen eine “angemessene Fahrzeit für die Umleitungsstrecke” einzuplanen. Nach Beendigung der Arbeiten steht laut Auskunft der Autobahn West GmbH der Streckenabschnitt wie gewohnt zur Verfügung.
Der Hintergrund für die Sperrungen sind zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehene Fahrbahn-Erneuerungsarbeiten. Um diese vorzubereiten wurde geschäftsüblich auch eine Kampfmittelsondierung durchgeführt. Bei der wurde festgestellt, dass Verdachtspunkte zu untersuchen sind. Dazu ist die Vollsperrung notwendig. Für auftretende Verkehrsbeeinträchtigungen bittet die Autobahn GmbH alle Betroffenen um Verständnis.