Von Claus Jotzo
Als der Jahrmarktsausschuss vor fünf Monaten die Zulassungen zum Jahrmarkt 2024 beriet, gab es jede Menge Veränderungen und Diskussionen. Ein von Karl-Heinz Delaveaux (FWG e.V.) geführtes Team aus der Mehrzahl der Ausschussmitglieder hatte sich punktgenau vorbereitet. Und setzte mehrere Änderungungen der Verwaltungsvorschläge durch. Eines der von der grossen Ausschußmehrheit abgelehntes Bedenkenträgerargument war: wegen der Enge auf der Pfingstwiese könne nicht beliebig ein Geschäft gegen ein anderes getauscht werden. Theoretisch ist das sicher richtig. Praktisch zeigt sich jetzt: aktuell gibt es viele freie Plätze auf dem Jahrmarkt.
Denn “etliche Betriebe, die zugelassen wurden, haben den Vertrag aufgrund verschiedener Gründe nicht unterschrieben”, hat die Verwaltung den Mitgliedern des Jahrmarktsausschusses schriftlich mitgeteilt. Der wichtigste Tagesordnungspunkt der Sitzung des Gremiums am morgigen Dienstag (14.5.2024, 17:30 Uhr, Sitzungssaal Brückes 2 – 8, öffentlich) ist daher der Beschluss über Nachzulassungen für den Jahrmarkt 2024. Die Begründung der Stadtverwaltung lautet wie folgt: “frei gewordene Plätze wie auch weitere noch zur Verfügung stehenden Standplätze sollen nachbesetzt werden”. Auch wer abgesagt hat, teilt die Verwaltung mit.
In datenschutzgerechter Form ohne Namen und persönliche Daten: “abgesagt haben Fischstand, Eimerwerfen, Duftholz, 9D-Kino, Stickerei, Waffelbäckerei, Laufgeschäft, Churros, Bowle, Bogenschießen und Haushaltswaren”. Auch wer neu zugelassen werden soll, ist in dieser Form benannt: “Wahrsagerin, Laufgeschäft, Lederwaren, Gewürze, Staubsaugerzubehör, Leggins, Fischstand, Rundfahrtaumler, Teigfladen, Kino, Glaskabinett, Churros, Pizza und Hefebällchen”. Die Details werden in der Sitzung bekanntgegeben (und am Tag danach in einem t-s-n-Beitrag).
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14.12.2023 – “Team Delaveaux setzt Veränderungen bei den Jahrmarktszulassungen durch”