Bosenheimer Ortsbeirat für die Freigabe von 50.000 Euro Planungskosten für das Bad

Heute tagt der Finanzausschuss der Stadt. Einer der wichtigeren Tagesordnungspunkte betrifft die Freigabe von 50.000 Euro Planungskosten. Mit dem Geld soll untersucht werden, was eine Sanierung des Bosenheimer Freibades kosten würde. Und wie teuer alternativ ein Neubau käme. Bereits am gestrigen Dienstabend hat sich der Bosenheimer Ortsbeirat mit dieser Frage beschäftigt. Und den Weg für eine Entscheidung im Finanzausschuss frei gemacht. Einstimmig votierte das Gremium für die Aufhebung des Sperrvermerkes (Maßnahme INV-42418-700 im städtischen Haushalt). Und formulierte “Voraussetzungen” für die Stadtpolitiker*Innen.

Ortsvorsteher Dr. Volker Hertel (Mitte hinten) zählt Mitglied für Mitglied durch. Schriftführer Hans-Bodo Malenton (roter Pullover) ist nicht stimmberechtigt. Alle anderen heben die Hand.

Diese sind, dass unverzüglich mit der Planung zu Sanierung oder Neubau begonnen wird, dass dafür die der BAD GmbH vorliegende Studie der Firma Balneatechnik aus dem Jahr 2020 über den baulichen und technischen Sanierungsaufwand des Freibads Bosenheim herangezogen und berücksichtigt wird, dass auch der Sperrvermerk für mögliche Kosten Sanierung spätestens in den Etatberatungen für den Haushalt 2025 im November 2024 aufgehoben wird und dass mit Bau oder Sanierung des Bosenheimer Bads spätestens im Jahr 2025 begonnen wird.

Zudem empfiehlt der Ortsbeirat, dass ein vom Ortsbeirat noch zu benannendes Mitglied an den Planungsrunden, auch den internen im Statdbauamt, teilnehmen darf. Alle zehn anwesenden Ortsbeiratsmitglieder stimmmten für diesen Beschlussvorschlag, der in einer ausführlichen Beratung unter Mitwirkung aller Ortsbeiratsmitglieder erarbeitet und formuliert wurde. Ortsvorstheer Dr. Volker Hertel gab bekannt, dass sich der Ortsbeirat am 22.5.2024 zu seiner nächsten Sitzung trifft, um vom Rechtsamt gerügte Fehler einer vorherigen Beschlussfassung zu heilen (weiterer Berichte zu diesem Thema folgen).