Freiwillig bewirkte Lebensgefahr: Radler ohne Licht

Unsere Reporter waren gestern Abend zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr an dutzenden von Stellen im Stadtgebiet unterwegs. Erstellt wurde eine Bilddokumentation der “Earth Hour”. Alle städtischen Gebäude und jene mit städtischer Nutzung wurden fotografiert (siehe gesonderter Kommentar in der heutigen Ausgabe). Was bei der Nachbesprechung deutlich wurde: an der “Earth Hour” hat die Stadt sich nur mit Geplapper beteiligt. Aber jede Menge Radfahrer*Innen unter Lebensgefahr.

Der Radfahrer ist mangels jedwelcher Beleuchtung kaum zu erkennen.

Bei keiner einzigen Sichtung wurde auch nur ein einziger Radler mit Licht wahrgenommen. Die Aufforderung des Oberbürgermeisters zum Ausschalten des Lichtes haben diese Adrenalin-Junkies todernst genommen. Vielleicht sollte von den zuständigen Behörden darauf hingewiesen werden, dass Lichteinsparung an den falschen Stellen kontraproduktiv ist.