Brandschutz in der Innenstadt stellenweise nicht gewährleistet

Ob es jetzt “nur” ein Feuerteufel ist oder gleich mehrere Kriminelle zündeln: das zweistöckige Gartenhaus auf dem Kauzenberg und Mülltonnen gleich an mindestens vier weiteren Stellen in der Innenstadt hielten am Wochenende die Polizei und vor allem die Freiwillige Feuerwehr auf Trab. Die Brandgefahr ist also real. Die Brandbekämpfer geben alles. Werden aber bei ihrer Arbeit massiv behindert. Durch die Untätigkeit der Stadtverwaltung bei der Kontrolle des ruhenden Verkehrs. Das wurde schon am Silvesterabend augenfällig. Da brannte es in der Jahngasse.

Die Drehleiter fuhr wie andere Einsatzfahrzeuge durch die Poststrasse an. Und mußte dort im Bereich der Nikolauskirche stehen bleiben. Denn Falschparker auf beiden Seiten verengten die Fahrbahn und behinderten so die Weiterfahrt. In die Lauergasse (auch dort brannte es schon) können weder Rettungs- noch Löschfahrzeuge einfahren, weil Gastronomiemöbel Tag und nacht im Wege stehen. Die Aufstellflächen für Feuerwehrfahrzeuge am östlichen Ende der Pauluskirche sind tagtäglich zugeparkt. Tätigkeit der städtischen Kontrollkräfte: Fehlanzeige.