SPD und Grüne Vorreiter auf den Plakatwänden

Seit dem Hauptausschuß am 8. April wissen alle offiziell bescheid. Mit Drucksache 19/107 “Wahlplakatierung” teilte die Verwaltung mit, wer wo was hinkleben darf. Vorbereitet sind sie eh. Mehr oder weniger. Immerhin steht der Kommunalwahltermin ja schon rund ein Jahr lang fest.

Trotzdem sieht es noch sehr leer aus auf den städtischen Ständern für die Wahlplakate. Nur SPD und Grüne haben es vor Ostern geschafft Plakate aufzuhängen. Wer die Vorlage der Stadt auswertet stellt fest. DER Gewinner beim Kampf um die begehrten kostenlosen Werbeflächen heisst Dirk Gaul-Roßkopf.

Gaul-Roßkopf auf beiden

Der Planiger Ortsvorsteher bewirbt sich um eine weitere Amtszeit. Als Parteiloser. Für ihn sind also nur die beiden Plakatwände im Stadtteil von Interesse. Und auf beiden darf er plakatieren. Immerhin hat die Verwaltung für Waffengleichheit gesorgt.

Björn Wilde auch

Auch die SPD darf in Planig auf beiden Werbeträgern kleben. Gaul-Roßkopfs Gegenkandidat Björn Wilde ist also nicht benachteiligt. Das gilt übrigens auch für die Kampfkandidaturen in Bosenheim und Bad Münster. Auch dort stehen ganz amtlich Werbeflächen für beide Bewerber*Innen zur Verfügung.