Das auf Initiative dieser Seite von der Stadt freigelegte Pumpwerk ist schon jetzt ein Hingucker. Daher hat Dr. Michael Vesper ein Informationsblatt entworfen. Und dies auch gleich vor Ort aufhängen lassen. Dank dieser GuT-Idee können Passanten nachlesen, was es mit den stählernen Teilen unterhalb der Salinenbrücke auf sich hat. “Wir leben seit 50 Jahren in Bad Kreuznach und sehen das zum ersten Mal” freuen sich zwei Einheimische über den seit ein paar Wochen möglichen, jahrzehntelang durch einen Schuppen verhinderten Einblick.
“Das Pumpwerk ist definitiv Teil der historischen Saline und somit im Ensembleschutz einbezogen”, stellt Dr. Vesper klar. Er hat bereits mit der Denkmalschutzbehörde Kontakt aufgenommen. Auch in der Sichtweise der GuT GmbH ist ein “dinglicher Überrest etwas, das die Menschen interessiert und aufnahmebereit stimmt”. Eine gute Lösung wäre daher in seinen Augen, wenn die Technik mit Regenschutz und Erklärung des Zusammenhanges zwischen Triebwerkgraben, Wasserrädern, Turbine, Pumpe und Gradierwerk versehen und erhalten würde. Das bedürfe aber der Abstimmung zwischen Stadt und Denkmalpflege.
Noch Anfang Februar 2019 sah es rund um die historische Pumpe so aus:
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