Manchmal ist weniger eben mehr. Wie in der Römerstrasse. Da fällt heute keinem Passanten auf, dass dort noch vor Wochen hässliche unbepflanzte Waschbetonkübel als Poller standen. Die hatte nicht etwa die Stadt aufgestellt. Es handelte sich um eine Privatinitiative. Ohne jede Genehmigung. Und sogar gefährlich.
Denn wie diese Seite schon im August 2018 dokumentierte, waren im Beton zentimeterhohe Stahlstifte eingelassen, die ohne jede Abdeckung in die Höhe standen. Ein argloser Fussgänger, der die Poller als Rastplatz für ein Schopping-Päuschen nutzen wollte, hätte sich schwer verletzen können. Eine Anfrage dieser Seite beim Tiefbauamt fiel auf fruchtbaren Boden. Hans-Georg Sifft waren die Betonteile schon unangenehm aufgefallen und er veranlasste deren Entfernung. Jetzt ist der Gehweg wieder kübel- und damit gefahrenfrei. Danke dafür.