Von der Pfingstwiese betrachtet sieht das Riesenrad auf dem Jahrmarkt gigantisch aus. Von der Kauzenburg gesehen doch eher wie ein Spielzeug. Nach dem Weckruf dieser Seite vom 12.7.18 (“Kauzenburg: Unkraut, Dornern und ein Loch”) kann ein Besuch auf dem Kauzenberg auch wieder uneingeschränkt empfohlen werden: denn die Brombeerranken wurden zurückgeschnitten, die Wildkräuter (Unkräuter sagt man nicht mehr – danke für die Info an die Gärtnerei Foos) gejätet und Moos entfernt: Wege und Treppe sind ungefährlich passierbar.
Auch neue Blumendeko erfreut nun die Gäste im Freiluftbereich der Gastronomie. Monatelang unterlassene Pflegeleistungen wurden innerhalb weniger Tage nachgeholt. Danke dafür. Denn anders als in der Wahrnehmung vieler Bad KreuznacherInnen, die sich noch immer am postmoderen rostfarbenen Überbau vom Anfang der siebziger Jahre stören und keinen starken Bezug zur Kauzenburg entwickelt haben, ist die für Touristen eine beliebte Anlaufstelle. Verständlich, bei DEM Ausblick. Und jetzt auch wieder Anblick. In Abwandlung des Jahrmarkt-Mottos darf es daher heute wieder heissen: nix wie enuffer!