Von Claus Jotzo
Die Kreuzung von Wilhelm- und Salinenstrasse ist die am meisten befahrene im Stadtgebiet. Die beiden Strassen gibt es schon seit Jahrhunderten. Viel länger als die imposant im Stil der Neugotik errichtete und das Stadtbild seit Ende des 19. Jahrhunderts prägende Heilig-Kreuz-Kirche. Die ihren Namen entgegen anderslautender Gerüchte nicht von der Kreuzung ableitet. Dort autofahrende Verkehrsteilnehmende werden ab dem Montag kommender Woche rund zwei Wochen lang auskömmlich Zeit haben, um sich an der Architektur samt lebhafter Dachlandschaft des Sakalbaus zu erfreuen.
Denn, wie tourismusbeitrag-so-nicht.de bereits am Dienstagabend dieser Woche meldete, eine Teilsperrung der Wilhelmstrasse wird zu erheblichen Staus und Verzögerungen mindestens in den Hauptverkehrszeiten sorgen. Einige diesbezügliche Details hat die Stadtverwaltung am gestrigen Mittwochnachmittag dazu mitgeteilt: “wegen eines Wasserrohrbruches muss die Fahrbahn in der Wilhelmstraße aufgebrochen werden. In der Bauphase von Montag, 15. April, bis voraussichtlich Freitag, 26. April, ist die Wilhelmstraße daher halbseitig gesperrt.
Die Rechtsabbiegespur Wilhelmstraße zur Salinenstraße (Baufeld) fällt weg. Sie wird auf die Geradeausspur Richtung Europaplatz verlegt. Der Fahrstreifen in Richtung Europaplatz wird für den Verkehr geradeaus hergestellt. Das Baufeld in der Wilhelmstraße erstreckt sich vom Zugang zum Neuruppiner Platz bis Höhe Müllergasse. Dem Verkehr vom Europaplatz kommend bzw. für die Linksabbieger von der Salinenstraße kommend steht somit zunächst nur eine Fahrspur in der Wilhelmstraße zur Verfügung. Die Lichtsignalanlagen werden der Verkehrssicherung angepasst”.
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