Wir alle machen Fehler. Diese zu reduzieren ist ein wertvoller Anspruch. Mindestens ebenso wichtig ist allerdings der Umgang mit ihnen. Während relevante Teile der Stadtverwaltung dazu neigen Offensichtliches zu verweigern und im Fall eines von aussen bewirkten oder aufgezwungenen Erkenntnisgewinnes diese exogene Herkunft zu leugnen, geht die Kreisverwaltung mit Hinweisen wesentlich selbstbewußter und partnerschaftlicher um. Im Kreishaus bricht wesentlich weniger Mitarbeitenden ein Zacken aus der Krone, wenn einen Aussenstehender auf eine Verbesserungsmöglichkeit hinweist. Die Redaktion dieser Seite hat das selbst schon mehrfach erlebt.
So hat die Redaktion dieser Seite Anfang November bei Recherchen auf der Kreisseite festgestellt, dass dort in der Liste der Kreistagsmitglieder die beiden, die die Fraktion der Parteilosen bilden, als FdP-zugehörig bezeichnet wurden. Obwohl die Verwechslungsgefahr zur FDP erheblich war. Ein entsprechender schriftlicher Hinweis an die Kreisverwaltung reichte aus. Wenige Tage später war die Bezeichnung auf der Kreisseite geändert. Und in der Antwortemail teilte die Kreisverwaltung mit. “um künftige Missverständnisse und Verwechslungen vorzubeugen, haben wir die Bezeichnungen im Bürgerinfo angepasst.geändert”. So geht Miteinander.
