Seit dem Ende vergangener Woche ist die stadteinwärts führende Radspur in der Gensinger Strasse mit einer Busspur kombiniert. Da die gemeinsame Nutzung von Fahrrädern und Bussen anderenorts funktioniert, sollte das auch in Bad Kreuznach klappen. Ungewöhnlich, vorsichtig ausgedrückt, ist allerdings die von der Stadtverwaltung auf die Strasse aufgemalte Einfädellösung im Bereich zwischen der Unterführung und dem Kreuzungsbereich Viktoriastrasse.
Hier ist für alle Beteiligten vollkommen unklar, wer wie zu fahren hat. Selbst dort, wo anderenorts eine Beschilderung nach dem Reißverschlußsystem vorgegeben ist, klappt dies nicht. Daher sind an dieser Stelle Blechschäden vorprogrammiert. Was man natürlich als Wirtschaftsförderungsmaßnahme für die örtlichen Kfz-Werkstätten verstehen kann.
